Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
Morgen frühe geschäftig verläßt sie das Lager der Liebe, Weckt aus der Asche behend Flammen aufs neue hervor. Denn vor andern verlieh der Schmeichlerin Amor die Gabe, Freude zu wecken, die kaum still wie zu Asche versank.
Im Grunde war ich nur sicher in der Negation; diese Schwäche meines Standpunkts schien Herr von Syburg rasch zu entdecken, sie verlieh ihm ein Übergewicht, das mir in unserem ferneren Verkehr stets peinlich fühlbar blieb. Er besuchte uns am nächsten Tage und fehlte dann in keiner Gesellschaft. Er machte mir auf seine Art den Hof, tanzte fast jeden Kotillon mit mir und war stets mein Tischherr.
Als meine Mutter die Krankheit glücklich überstanden hatte, hörten unsere abendlichen Zusammenkünfte und langen Gespräche auf. Nur hin und wieder fanden wir Gelegenheit, ein paar bedeutungslose, ganz gleichgültige Worte mit einander zu wechseln, doch tröstete ich mich damit, daß ich jedem nichtssagenden Wort eine besondere Bedeutung verlieh und ihm einen geheimen Sinn unterschob. Mein Leben war voll Inhalt, ich war glücklich, war still und ruhig glücklich. Und so vergingen mehrere Wochen
Jetzt gerade sollte er Papetee verlassen, wo sie hier erschienen war, daß sie wohl gar nachher sich rühmte, er sei vor ihr geflohen? bah was war sie ihm? ihre Schönheit konnte ihn nicht locken, Sadie war schöner und ihr Geist? ihr fehlte die milde Weiblichkeit die der Geliebten jenen unendlichen Reiz verlieh.
Dieser traf besser, als der Fischer gewollt hatte, denn das arme Meerweibchen stieß einen lauten Schrei aus und verschwand in der Tiefe. Der Fischer blieb am Ufer stehen und hoffte, sie werde wieder an der Oberfläche auftauchen. Aber da sah er, wie sich über das Wasser ringsum ein milder Glanz ergoß, der ihm eine wunderbare Schönheit verlieh.
In diesem Augenblick knallten auch schon die ersten Schüsse. Da Deckungnehmen unmöglich war, rannten wir zurück, während die Geschosse rings um uns in den Schlamm spritzten. Die Hetze durch den Morast war wahnsinnig anstrengend; doch als wir, völlig ausgepumpt, uns eine Weile den Engländern als Zielscheibe hinstellten, verlieh uns eine Gruppe Brisanz-Granaten wieder die alte Frische.
Außerdem verlieh sie seinem Leben die nötige Regelmäßigkeit. Da er mit seinem Gelde zu Ende und ganz auf sie angewiesen war, hütete er sich vor jeder unnötigen Ausgabe. Er kleidete sich wieder wie früher und achtete selbst an den Feiertagen kaum auf sein
Schließlich hatte Romulus Futurus der Akademie der Wissenschaften die Photographie des roten Kometen gezeigt, desselben, den bis jetzt noch niemand hatte wahrnehmen können. Bis dorthin hatte Romulus einen anderen Namen besessen; »Futurus« war der Ehrenname, den ihm die Akademie auf die Entdeckung des Kometen hin verlieh.
Da erhob sich Pomare selber, ihr Antlitz von leisem Roth überhaucht, der den lieben Zügen einen noch viel höheren Reiz verlieh, und mit der Rechten sich auf den Stuhl stützend auf dem sie gesessen, sagte sie leise, und doch mit den weichen Tönen bis zu den entferntesten dringend, die in laut- und athemloser Spannung ihren Worten horchten.
Ich strahlte: das war ein Anfang, der erste Schritt zur Unabhängigkeit, und vielleicht zum Ruhm! An einem jener leuchtenden Herbstabende, wie sie nur im Norden Deutschlands vorkommen, näherten wir uns Berlin. In hellem Violett, das hie und da ins Rosenrote überging, lag der Dunst der Großstadt über den Häusern, verwischte ihre Häßlichkeit und verlieh ihnen einen Schimmer phantastischen Lebens.
Wort des Tages
Andere suchen