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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Der Umriß seiner Wange, von der Seite gesehen, verlieh seinem Haupte einen so erhabenen Ausdruck des Schmerzes, daß die Marquise in diesem Pfarrer »einen Menschen« erkannte.
Das wiederholte er einige Male, während er mitten im Zimmer gerade vor Petra stehen blieb, ohne sie anzusehen, aber als erwarte er, daß sie etwas sagen solle. Sie getraute sich nicht, diesem Mann gegenüber ihre Bitte zu wiederholen; er sah so streng aus. "Sie möchten hier bleiben?" fragte er und streifte sie mit einem langen, leuchtenden Seitenblick. Die Angst verlieh ihrer Stimme etwas Bebendes.
Wie Kunkel in Berlin, so nahm sich Tschirnhausen in Dresden Böttigers an, und dies verlieh Böttiger auf einmal wieder große Wichtigkeit, so daß man jahrelang Geduld mit ihm hatte und immer hoffte, er werde das große Werk leisten. Er selbst hoffte es. Friedr. Böttiger erhielt nun seine Einrichtung im königlichen Schloß.
Der Lord stand auf und befreite sich sanft aus den Armen des Jünglings. Der Trost, den er spenden durfte, rettete ihn vor sich selbst und verlieh seinen Worten größeres Gewicht. »Daß du so kleinmütig bist, Caspar, beweist ein kleines Vertrauen zu mir,« sagte er, »wie kannst du nur glauben, daß Gott, der uns endlich vereinigt hat, uns nun wieder voneinander reißen wird?
Das dankbare roemische Heer verlieh seinem Feldherrn den Graskranz, mit welchem schlichten Zeichen nach Lagerbrauch der Soldat geschmueckt wurde, der durch seine Tuechtigkeit eine Abteilung seiner Kameraden gerettet hatte.
Er wird Alles in Ordnung bringen, wenn nicht in dieser, doch in einer anderen Welt.« Die wahrhafte Frömmigkeit und Güte des schlichten, alten Mannes verlieh ihm momentan, während er sprach, eine Art Würde.
Sie war bezaubernd schön in dem weißen Gewande der Elisabeth, das ihrem Antlitz einen göttlichen Schimmer verlieh und ihre Gestalt wie in flüssiges Silber tauchte. »Sie haben mich rufen lassen, Happy,« begann John Crofton und trat in ihren Ankleideraum, der aus zwei luxeriös eingerichteten Zimmern bestand.
Karl fand Frau d'Aiglemont nachdenklich, und fragte sie in bebendem Tone, dem die süße Magie des Herzens besondere Eindringlichkeit verlieh: »Was ist Ihnen denn?« Doch sie hütete sich, zu antworten.
Dann erwachte die Ungeduld und trieb ihn durch die eigentümlich starren Prunkräume des Geschosses. Daß sie kleiner waren als noch gestern die Vorstellung von ihnen gewesen, verlieh ihm Sicherheit. Die Frage: was wird mit mir geschehen? beschämte, weil sie ihm zu spüren gab, daß über ihm ein fremder und stärkerer Wille war.
Mit einer Betroffenheit, die seinem Gesicht einen kargen und betrübten Ausdruck verlieh, antwortete Erasmus: »Keineswegs konnte ich darauf gefaßt sein, gerade in dir einen so eifrigen Anwalt für meine Verheiratung zu finden. Es ist mir neu –«
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