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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Unstreitig ist es, daß Terenz in dem letzten Akte dem Plane des Menanders gefolgt ist: ob er nun aber schon die Ungereimtheit, den Micio mit der alten Mutter zu verheiraten, angenommen, so lernen wir doch vom Donatus, daß dieser Umstand ihm selber anstößig gewesen, und er sein Original dahin verbessert, daß er den Micio alle den Widerwillen gegen eine solche Verbindung äußern lassen, den er in dem Stücke des Menanders, wie es scheinet, nicht geäußert hatte."
Welch ein herrlicher Tag, wie schimmernd blau der Fjord mit den roten Wimpeln überall. Als sie zur Bucht hinunterkamen, fragte sie: "Glaubst Du wirklich, er würde Dich enterben, wenn wir uns verheiraten?" "Wir haben nichts, woraufhin wir heiraten können, Du Liebe!" "Wir können doch diese Papiere verkaufen", sagte sie mutig.
Klara war eine offene, aufrichtige, allem Schein abgeneigte Natur, während die Tiefen der Seele einer Frau Olga noch niemand ergründet hatte. Natürlich wünschte Frau von Ink ihre beiden recht hübschen Kinder zu verheiraten, aber nicht minder lag ihr daran, sich endlich Klaras zu entledigen. Teut war eine überaus glänzende Partie.
Besonders die Tante konnte es mir nicht verzeihen; denn sie hatte schon den Plan gemacht, mich mit einem der Fräulein, die Sie beim Tee versammelt fanden, zu verheiraten. Erlassen Sie es mir, zu beschreiben, wie ich das Fräulein wieder fand! Nur eins schien diese schöne Seele zu betrüben, der Gedanke, daß West zu seiner großen Schuld noch einen Abfall von der Kirche fügen wolle.
Da aber den unverheirateten Frauenzimmern das Betreten der Heiligtümer verboten ist, so machen die Delyls ein Geschäft daraus, sich gegen Bezahlung mit ledigen Pilgerinnen, die sie von Dschidda abholen, zu verheiraten, sie in Mekka zu begleiten und ihnen dann nach vollbrachter Wallfahrt den Scheidebrief zu geben.
Cesare Borgia wurde zum Kardinal gemacht und hatte die Freude, seinen Bruder Jofré mit Sancha, der Tochter des Königs Karl VIII. von Frankreich zu verheiraten, der noch weit größere Opfer bringen musste, um den Papst zu bewegen, seine Absichten auf das Königreich Neapel zu unterstützen. Karl musste unendlich viele Dukaten opfern, denn Geld war bei Alexander VI. die Losung.
Aber das war vielleicht ganz gut. Dann merkte er doch gleich, daß es nicht gut stehe. Wenn er es nur überstände! Sie mußte ihm dann schnell auseinandersetzen, daß die Reise lang und beschwerlich gewesen sei, und daß Jörgen das Vermögen in ihrer Stellung nicht ausreichend finde, um sich daraufhin zu verheiraten. Sie müßten auf Onkel Klaus warten.
>Er will sich verheiraten<, war die etwas deutlichere Antwort. >Ach, wirklich!< sagte ich und brach in ein langes, lautes Gelächter aus. Ich erfuhr allmählich, daß die Braut eine reiche Erbin sei, die dem Doktor ein großes Vermögen mitbringen würde. Aber warum kränkte er mich, indem er mir dies alles verbarg?
Bis jetzt hatte sie sich ja selbst mit aller Gewalt in den einzigen engen Ausweg hineingehetzt: sich sofort mit Jörgen zu verheiraten, auf einer Reise ins Ausland dem Kinde das Leben zu geben und dann bis ins Unendliche auszuhalten. Aber sich mit einem Menschen zu verheiraten, den sie verabscheute, nur um sich ein Feigenblatt zu leihen, wie unverständlich ihr das jetzt geworden war!
Nein, nicht sie war am unglücklichsten dran, denn sie war jung, sie konnte sich verheiraten und eine eigene Heimat bekommen; aber bei dem Vater war das ganz anders, er konnte Jungfer Vabitz jetzt nie wieder loswerden, sondern mußte sie bis ans Ende seines Lebens behalten. Das bedeutete so viel, als immerfort in grauem Winter ohne Sommersonnenschein leben zu müssen.
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