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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Gegen ausgepumptes Epigonentum schlug die naturalistische Welle. Aus Schminke, Fassade und Feigenblatt brach schamlos die Tatsache. Nichts vom Wesen eines Dings. Nichts Eigentliches, was der Gegenstand unserer sensuellen Welt nur zudeckt. Nur Notiertes, nur endlich Ausgesprochenes. Aber mit grandioser Wucht. Lauter Dinge, belanglos für das Kunstwerk in seiner letzten Form, aber Anstöße, Kampf.

Liebknecht sprach zunächst, und zwar in außerordentlich scharfer Form unter häufigen heftigen Unterbrechungen der Mehrheit und des Präsidenten. Namentlich griff er die Politik Bismarcks schonungslos an und schloß seine Rede mit den Worten: „Die Weltgeschichte wird hinwegschreiten über diesen norddeutschen Reichstag, der nichts ist als das Feigenblatt des Absolutismus.“ Nachher kam ich zum Wort.

»Wo warst du?« »Hinter den Rhabarberstauden; die haben so große Blätter, noch größer als ein Feigenblatt ...« »Pfui ...« »Nein, pfui für euch, weil ihr verspielt habt.

Die Sozialdemokraten kennzeichnen die fragliche Einrichtung mit den wegwerfenden Worten: »Steine statt Brot« oder noch gröber: »Feigenblatt für eine partie honteuse«.

Das Feigenblatt der arroganten Würde ist ein verheerendes Ornament für eine humane Zeit. Statt mit Trommel, Erbsenblase und Kolophoniumstreichen tätig zu sein, ist mancher lieber Pasquillant und Togaschwinger. Er war ein Weltmann und schlug sie zur Verachtung vor. Wir haben nichts davon.

Ihr Gesicht sieht aus wie ein Feigenblatt, das sie sich vor den ganzen Leib hält. So ein Feigenbaum an einer so gangbaren Straße gibt einen erquicklichen Schatten. Adelaide. Ich wäre ein Herdweg, wenn Monsieur... Danton. Ich verstehe; nur nicht böse, mein Fräulein! Lacroix. So höre doch!

Würde ich mich des Instinktes schämen und ihn infolgedessen mit dem Feigenblatt verlogener Schwärmerei bedecken, in welch unselige Ehen hätte ich mich schon fesseln lassen! Vielleicht ist die wahre, dauernde Liebe erst möglich unter den Gatten, die sich ganz kennen, sich ganz besitzen, und die noch dazu ein gewisser äußerer Zwang zusammenhält.

Diesen Ausdruck benutzten sie als Feigenblatt, um darunter zu verbergen, was im Geheimen zu wachsen begann. So ward es Mittag und so ward es Abend. Der Spielmann war mit seiner Geige gekommen; die Tenne war geräumt und gekehrt, die schlimmsten Astlöcher mit Pech verkittet worden. Als die Sonne unterging, begann der Tanz.

Bis jetzt hatte sie sich ja selbst mit aller Gewalt in den einzigen engen Ausweg hineingehetzt: sich sofort mit Jörgen zu verheiraten, auf einer Reise ins Ausland dem Kinde das Leben zu geben und dann bis ins Unendliche auszuhalten. Aber sich mit einem Menschen zu verheiraten, den sie verabscheute, nur um sich ein Feigenblatt zu leihen, wie unverständlich ihr das jetzt geworden war!

Wort des Tages

hauf

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