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Gegen ausgepumptes Epigonentum schlug die naturalistische Welle. Aus Schminke, Fassade und Feigenblatt brach schamlos die Tatsache. Nichts vom Wesen eines Dings. Nichts Eigentliches, was der Gegenstand unserer sensuellen Welt nur zudeckt. Nur Notiertes, nur endlich Ausgesprochenes. Aber mit grandioser Wucht. Lauter Dinge, belanglos für das Kunstwerk in seiner letzten Form, aber Anstöße, Kampf.

Nachdem dann Sparig kurz, aber völlig belanglos geantwortet, nahm ich nochmals das Wort: Meine Herren, Herr Sparig hat auf meine Rede nicht geantwortet, er hat sich auch nicht bereit erklärt, eine zweite Versammlung abzuhalten, obgleich wir bei der vorgeschrittenen Zeit heute nicht fertig werden können. Ich bin nun genötigt, auf einige der letzten Bemerkungen des Herrn Sparig kurz einzugehen.

Takt und Geschmack, an und für sich untergeordnete Kategorien, die durchaus der bloßen Lebensphäre angehören und selbst einer wesentlichen ethischen Welt gegenüber belanglos sind, gewinnen hier eine große und konstitutive Bedeutung: bloß durch sie ist die Subjektivität von Anfang und Abschluß der Romantotalität imstande, sich im Gleichgewicht zu halten, sich als episch normative Objektivität zu setzen und so die Abstraktheit, die Gefahr dieser Form, zu überwinden.

Wenn ich, innerlich niedergedrückt durch eine scheinbar gewichtige Thatsache, auf einmal finde, dass diese Thatsache eigentlich belanglos ist, oder gar nicht existiert, wenn eine Furcht plötzlich als in sich selbst gegenstandslos sich erweist, so ist dies komisch.

Im Sinnenrausch entschwindet ihnen das Verständnis für ihre Umgebung; schlürfende Schritte tasten die steinernen Stufen aus der Gruft herauf, sie hören es deutlich, aber es bleibt für ihr Bewußtsein dessen, was vorgeht, belanglos wie Rascheln von Laub. Hände tauchen aus dem Schacht, suchen einen Halt an den Rändern der Quadern, ziehen sich empor.

Auf der Straße schmiegte sie sich mittags an ihn; sie latschten durch die lange Turmstraße im Schnee. Auf die Frage, warum er so sei, antwortete er, es ereigneten sich in einer Stadt wie Berlin mancherlei Dinge; Erlebnisse könne man sie nennen; er nähme sie belanglos. Sie bat ihn, zu sprechen.

Und was sich hierbei verändert, ist auch nur etwas Wesenloses: das individuelle Geschick, das darin verflochten ist, das auftaucht und untergeht, dessen Existenz keine Bedeutung besitzt, die in ihm selbst gegründet wäre, dessen Beziehung zum Ganzen seine Persönlichkeit nicht aufnimmt, sondern vernichtet, das für das Ganze als individuelles Geschick, nicht als ein Element der Rhythmik neben zahllosen gleichartigen und gleichwertigen anderen vollständig belanglos ist.

Man wende nicht ein, daß die Ablenkung des Sternortes durch die Sonnenatmosphäre bewirkt sein könnte. In so großen Entfernungen, wie sie hier in Frage kommen, ist die Sonnenatmosphäre einfach belanglos. Die astronomischen Sachkundigen sind sich darüber einig, daß die Beweiskraft der englischen Sonnenfinsternisaufnahmen bündig ist.

Wenn sie ihn fragen würden: warum hast du Basini mißhandelt? so könnte er ihnen doch nicht antworten: weil mich dabei ein Vorgang in meinem Gehirn interessierte, ein Etwas, von dem ich heute trotz allem noch wenig weiß, und vor dem alles, was ich darüber denke, mir belanglos erscheint.

»Sind wir noch in Indienfragte ich; aber unmittelbar, nachdem ich diese Frage ausgesprochen hatte, überkam mich die Erkenntnis, wie völlig belanglos solch ein Umstand für mich war. »Was soll geschehenfragte ich etwas burschikos, denn ohne einen bestimmten Zweck würde mein Ich sich hier kaum niedergelassen haben, so gut glaubte ich mich zu kennen.