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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Da hob Synnöve ihren Kopf und sah Ingrid mit verhaltenem Weinen und stumm an; dann ließ sie ihn wieder sinken und saß in tiefen Gedanken da; die letzten Tränen rannen über ihr Gesicht; es folgten keine mehr, sie faltete die Hände, verharrte aber sonst regungslos; sie schien einen großen Entschluß zu fassen.

Als das letzte gefallen war, verharrte sie einen Augenblick reglos, und dann warf sie die Hände vor das Gesicht. Sie schluchzte, man sah ihre Wangen aufquellen und die Tränen ihr durch die Finger rinnen. Sie hatte kein Schnupftuch; Diederich lieh es ihr, betreten durch ihren Schmerz. „Schließlich“, meinte er, „ist ja so viel nicht an ihm verloren.“ Da aber empörte sich Guste. „Das sagen Sie!

Aber während sie noch unschlüssig verharrte, drangen aus dem offenen Hause der Witwe jammernde Wehrufe. So markerschütternd trafen die Laute Imgjors Ohr, daß sie förmlich zusammenfuhr. Indessen beendete dieses Erschrecken auch ihr Zögern. Blitzschnell eilte sie vorwärts, betrat das Haus und wurde hier Zeuge einer wahrhaft entsetzlichen Scene.

Ebenso regungslos wie sie in ihrer Kammer verharrte Knulp in seinem Fensterloch und blickte mit wunderlicher Spannung in das kleine fremde Menschenleben hinüber, das so harmlos seinen hübschen Kummer im Kerzenlicht hütete und an keinen Zuschauer dachte.

Da er sich aber nicht ändern wollte und bei seiner Art verharrte, blieb sie bei ihrem Vater und gedieh von nun an wie ein Apfel am Baume, den die Sonne bescheint, während sie vorher war wie eine Schlehe, die im Schatten gewachsen war. Der Richter merkte, daß er einer Weiberzunge nicht gewachsen sei, gab ihr im Grunde recht, sprach mit Säuerling und suchte ihn umzuändern.

Sie sann sichtlich über einen Racheakt nach und mußte doch ihren heißen Drang bezähmen, weil sie Axel auf diese höfliche Abfertigung nicht beizukommen vermochte. Aber nicht ein einziges Mal richtete sie das Antlitz ihm zu, und ebenso verharrte der Doktor in einer feindselig stummen Abwehr.

Indes der roemische Senat verharrte in seiner Untaetigkeit; die Partei der Kleinmuetigen hatte einmal in ihm die Mehrzahl. Da entschlossen sich eine Anzahl einsichtiger und hochherziger Maenner, den Staat auch ohne Regierungsbeschluss zu retten und dem heillosen Sizilischen Krieg ein Ende zu machen.

Statt auf die jähe angreifende Bewegung des Marders einzugehen, verharrte er bewegungslos, sich dessen bewußt, daß er seinen Gegner Rachen an Rachen nicht zu fürchten hatte, und daß der Marder nur auf eine ungeschickte Wendung gehofft hatte, um die Kehle seines Feindes durchbeißen zu können.

Doch verharrte er in dumpfer Auflehnung, und dies brachte Herrn von Tucher außer sich. »Ich werde dich aus dem Haus stoßenrief er, nicht mehr fähig, sich zu beherrschen, »ich werde deine Schande der Welt offenbaren; man soll dich endlich kennen lernen, du Schlack

Dort warf sie sich vor ihrem ärmlichen Lager auf die Kniee, versteckte ihr Gesicht in den Kissen und verharrte so in grenzenloser Verwirrung, in die doch wie aus weiter Ferne ein feines Silberglöcklein des Glückes herüberläutete, und im Gefühle der glühendsten Scham, aber ohne die unwahre Ziererei der Reue, da sie dem Ritter in aufrichtigem Mitleid und inniger Liebe sich hingegeben hatte.

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