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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Worauf er noch, den Stuhl in der Hand, an der Wand stehend, einen Augenblick verharrte, und den Kommandanten ansah.
Gösta verharrte im Dunkeln an der Tür und betrachtete schweigend die Gräfin, die der Diener ihres Pelzes entledigte. Wie er so dasaß und die junge Frau ansah, ward er so heiter, wie er es seit Jahren nicht gewesen war. Es ward ihm so klar, er war so überzeugt davon, als sei es eine Offenbarung, daß in ihrem Innern die schönste Seele wohnen müsse.
Er hätte sich selbst züchtigen mögen, und wie einst, ging's durch seine Gedanken, ob's denn gar keine Möglichkeit mehr gäbe, das Geschehene ungeschehen zu machen. Und wieder siegten selbst in diesem furchtbaren Affekt Gier und Habsucht in ihm. Er sank stöhnend auf seinen Stuhl zurück, bedeckte sein Angesicht mit den Händen und verharrte wie ein Zerschlagener.
Aber Esau wandte den Kopf zur Seite und verharrte am Platze. »Esau!« rief Tobias mit herrisch, erhobener Stimme; »Du hast zu kommen, auch wenn Du müde bist!« Aber Esau legte den Kopf auf die Pfoten und kam durchaus nicht. »Höre,« sagte Tobias, und sein Ton war voll von leiser und furchtbarer Drohung; »gehorche, oder Du wirst erfahren, dass es nicht klug ist, mich zu reizen!«
„Du hast aber gesagt, sie ist verrückt, und du hast es böse gesagt“, verharrte das Kind. „Dann habe ich eben eine Dummheit gesagt. Denn ich kenne die Frau nicht und kann daher auch nicht wissen, ob sie verrückt oder böse ist.“ „Böse ist sie“, wiederholte Luise; „denn sie hat mich sehr gequetscht und mich auch in die Wange gebissen. Sie soll nicht wiederkommen.“
Er kam zu Salambo, verharrte jedoch entweder in tiefem Schweigen und schaute sie mit starren Blicken an, oder er machte ihr in einer Flut von Worten härtere Vorwürfe denn je. Infolge eines unerklärlichen Widerspruches verzieh er ihr nicht, daß sie seinen Befehlen folgsam gewesen war. Schahabarim hatte alles erraten. Aber diese Vermutung, die nicht von ihm wich, mehrte seine ohnmächtige Eifersucht.
Auf der Schwelle des Gemaches winkte Abu Mohammed seinen drei Begleitern, stehenzubleiben. Der Deutsche, der die Fackel trug, ein trotzig blickender Geselle, verharrte nicht lange. Er hatte heute zur Vesperstunde Germano nach dem Palaste Vicedomini begleitet und dieser ihm zugelacht: 'Laß mich jetzt!
Er war der entschiedenste Freund der bürgerlichen Freiheit und der protestantischen Religion, aber seine Gewohnheiten machten ihn für die Kämpfe des praktischen Lebens durchaus nicht geeignet. Er verharrte daher in bescheidenem Stillschweigen unter den Delegirten und überließ anderen Männern, welche im Geschäftsleben mehr bewandert waren, die Aufgabe, seine geliebte Universität zu vertheidigen.
Von dem Relais in Ischim aus verharrte Michael Strogoff in trübem Schweigen, ohne daß er deshalb die gewohnte Sorgfalt aus den Augen verlor, Nadia die Anstrengungen einer solchen Fahrt ohne Ruhe und Rast möglichst zu erleichtern, wenn auch nie eine Klage über des jungen Mädchens Lippen kam. Wie gern hätte sie den Pferden des Tarantaß Flügel verliehen!
So verharrte er reglos eine Weile; dann beugte er zurücktretend aufs neue das Knie und verließ die Kirche. Er schritt die Ludwigstraße hinauf, langsam und fest, gesenkten Hauptes, inmitten des breiten, ungepflasterten Fahrdammes, entgegen der gewaltigen Loggia mit ihren Statuen.
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