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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Er war niedergekniet, hatte jauchzend zwei Hände voll gepackt und dann das Gesicht, den Mund, die Zähne förmlich in die Trauben vergraben, so daß der ausgepreßte Saft nicht nur über den Gaumen hinab, sondern auch über das Kinn und die Kleider träufelte. Daran mußte er manchmal während seines Pariser Aufenthaltes denken.

Allerdings hatte sich das Gerücht verbreitet, daß er sein Geld heimlich im Walde vergraben und schon einen ganzen Sack voll Milreis irgendwo eingescharrt habe. Gewißheit bekam aber Niemand darüber, und Jeremias war viel zu schlau, Andere das wissen zu lassen, was sie eben nicht zu wissen brauchten.

Dann unterschied ich nicht mehr alles, was sie sagten oder meinten, aber ich empfand, daß sie von versunkenen Reichen sprachen, deren Kulturstätten der Meersand seit undenkbaren Zeiten in tiefen Gründen der Flut vergraben hatte, und sie tuschelten davon, daß nun bald die Zeit anbrechen müsse, in der der Meerboden und der Erdboden vertauscht werden sollten.

Er konnte nicht mehr arbeiten und auch nicht mehr scherzen, sondern saß nur vom Morgen bis zum Abend da, den Kopf in den Händen vergraben, und grübelte.

Sie versinnbildlichten die Bewegung der Sonne, die Idee des Feuers in seiner höchsten Gestalt. Ihr Fleisch wurde in gleichgroße Stücke zerlegt und hinter dem Altar vergraben. Fortan kamen die Alten, irgendeine Andacht vorschützend, allabendlich zum Tempel hinauf und sättigten sich verstohlen. Auch nahmen sie unter ihrem Gewande Stücke für ihre Kinder mit.

Als besonders muss noch erwähnt werden, dass die Tebu einen eigenen Ausdruck für den Schatzmeister haben, oder denjenigen, welcher bei den Grossen die Ausgaben verrechnet, er heisst "rezi ukil-benoa". Mit dem eigentlichen Schatze oder mit dem Gelde hat er indess nichts zu thun, denn dies vergraben die Grossen und Reichen eigenhändig, und sind viel zu besorgt und misstrauisch, um den Platz, der meist weit weg von der Wohnung auf einer nicht frequentirten Hammada liegt, auch nur eine zweite Person wissen zu lassen.

Er grub einen Namen in eine Kupferplatte und verscharrte sie im Sande an der Schwelle seines Zeltes. Spendius hörte ihn seufzen und mit sich selbst reden. Eines Nachts trat er in sein Zelt. Matho lag auf einer Löwenhaut hingestreckt, nackt wie ein Leichnam, das Gesicht in beide Hände vergraben. Eine Hängelampe beleuchtete seine Waffen, die ihm zu Häupten am Zeltmaste hingen.

Wollte ich mir die Mühe nehmen, ein Wort zu sagen, so verließe sie ihr Haus, ihre Goldmöbel, ihren königlichen Oheim, und all das würde sie tun, um sich in Frankreich in die tiefste Provinz zu vergraben und auf einem meiner Güter kümmerlich und kläglich zu leben ... Morbleu, die Aussicht auf solches Opfer begeistert mich nur zu dem festen Beschluß, es niemals von ihr zu verlangen.

Der Schatzmeister sagte aus, daß er mit seinen Wachen den Muck überrascht habe, wie er diesen Topf mit Gold gerade in die Erde gegraben habe. Der König befragte hierauf den Angeklagten, ob es wahr sei und woher er das Gold, das er vergraben, bekommen habe.

Eines Abends kam er heim, angegriffen von der Frühlingsluft, in einer sonderbaren Stimmung zwischen Hinwelken und innerlicher Glut, in der ihm jetzt zumute war, als müsse er das Gesicht in Kissen vergraben und schluchzen, und jetzt wieder, als stehe er am Anfang der Zeit und an der Schwelle des Lebens: so zwischen Tod und Werden kam er und suchte ein Bild und einen Begriff von seinem eigenen Wesen.

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