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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Was vor ein toller Wurm hat euren Kopf durchfressen, Daß ihr euch nur allein dieß Recht sucht beyzumessen? Der Schöpfer hat uns ja mit gleichen Geist bedacht, Und gleiche Seelen=Kraft und Triebe beygebracht. Wie solten wir denn nun dieß theure Pfand und Gaben Um euren Eigensinn zu folgen, gar vergraben?
Um den Schatz zu heben, welcher am Hohenrain bei Lautenbach vergraben ist, ließen zwei Bursche Mittags in diesem Dorf eine Zwingmesse lesen. Während derselben hackten sie stillschweigend auf dem Platz über dem Schatze ein wenig Erde weg, steckten zwei Weidenruthen hin, und von selbst hob sich die Kiste voll Geld aus dem Boden.
Ueberhaupt hörte ich stets vieles Gute von den kleinen sächsischen Städten und Höfen; humane und gebildete Fürsten regieren dort ihre Länder; gründen, fördern und erhalten Anstalten für Wissenschaften und Künste; legen zu diesen Zwecken bedeutende Sammlungen an und vergönnen deren belehrenden Genuß und Gebrauch ihrem Volke; während, was hier die Herzoge und Lords sammeln, gleichsam vergraben wird und ärger gehütet, als das goldene Vließ zu Kolchis.
Ich wußte nicht, ob die Trauernde schon reif war, den Toten auferstehen zu lassen, in jener Verklärung, in der ich als Fremder ihn bereits in den Räumen eingetreten fühlte. Es würde mich nicht verwundert haben, wenn die noch schwer Erschütterte nach den ersten Tönen das Spiel abgebrochen und ihr Gesicht in die Hände vergraben hätte. Aber sie war reif zum Empfang des Zurückkehrenden.
Auf dem verfallenen Bergschlosse Schauenburg liegt ein Geldschatz vergraben, bei dem alle sieben Jahre eine weiße Frau sich zeigt.
Was für ein Leben ist das eigentlich: ohne Haus, ohne ererbte Dinge, ohne Hunde. Hätte man doch wenigstens seine Erinnerungen. Aber wer hat die? Wäre die Kindheit da, sie ist wie vergraben. Vielleicht muß man alt sein, um an das alles heranreichen zu können. Ich denke es mir gut, alt zu sein. Heute war ein schöner, herbstlicher Morgen. Ich ging durch die Tuilerien.
Aber zwischen diesen Mumien und Geldsäcken, in diesem stagnierenden Haufen müssen sie ja über kurz oder lang ersticken!" Ihre Antwort erfolgte sofort. Sie war erzürnt. "Sie gehen immer wieder von der unbegründeten und ganz falschen Voraussetzung aus, daß ich mich auf immer hier vergraben wolle. Ich denke nicht daran." Er war aufgesprungen und ging auf und ab. Sie war wieder völlig ruhig.
Dieses kaum auch zu den Ohren der Mordfräulein, welche die arme Myrte so schrecklich gemartert hatten, und sie waren sehr froh darüber: denn sie hatten die neun Finger des Myrtenfräuleins, jede den ihren, in einen Topf mit Erde vergraben, und es waren kleine Myrtensprosse daraus erwachsen.
Nur einmal meinen Kopf im Schoße der lieben alten Frau zu vergraben. Aber nein, fort mit diesen Gedanken ich bin tot muß tot sein! Würden sie mich nicht fragen? Würde ich der Großmutter in die lieben, alten, reinen Augen sehen können? Ach, hätte ich doch meine Mutter noch! Zu ihr könnte ich kommen! Hätte ich meine Mutter noch, dann wäre alles anders, und ich brauchte nicht so vor sie zu treten.
Er sah immerfort das über sich gebeugte Antlitz mit seinem Ausdruck von Kummer und Angst. Es war ihm zu Sinn, als ob er dieses Antlitz liebte, oder als müsse er es lieben kraft eines geheimnisvollen Befehls, doch als ob er es zugleich fürchtete wie ein alle Schritte umlauerndes Unheil. Den Kopf in die Hände vergraben saß er die halbe Nacht.
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