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Der Ausdruck ist dabei meistens so niedrig und die Konstruktion so verworfen, daß der Schauspieler allen seinen Adel nötig hat, jenem aufzuhelfen, und allen seinen Verstand brauchet, diese nur nicht verfehlen zu lassen. Ihm die Deklamation zu erleichtern, daran ist vollends gar nicht gedacht worden!

Zwei Betrachtungen, die durch alles durchgehen, welchen sich hinzugeben man jeden Augenblick aufgefordert wird, will ich, da sie mir klar geworden, zu bezeichnen nicht verfehlen. Zuerst also wird man bei dem ungeheuern und doch nur trümmerhaften Reichtum dieser Stadt, bei jedem Kunstgegenstande aufgefordert, nach der Zeit zu fragen, die ihm das Dasein gegeben.

Graf Ludwig wußte, als er in Hamburg mit seinen Schutzbefohlenen anlangte, noch Nichts vom Ableben der regierenden Reichsgräfin Ottoline; er hatte auch von der Großmutter lange keine Nachricht erhalten und leicht konnten ihn jetzt Briefe verfehlen. Indeß vermuthete er seine würdige Gönnerin in Hamburg, und hatte sich nicht getäuscht.

Man verstand keinen. Aber Kühnchen schrillte immer schärfer durch das Gebrüll des anderen, bis er es zum Schweigen gebracht hatte und ungestört aufschneiden konnte. „Nee, alter Freund, Sie sein ä anschlägscher Kopf. Wenn Sie die Treppe ’runterfallen, verfehlen Sie keene Stufe. Aber das Feuer damals an dem Haus, wo die Franktiröhrs drinne saßen, das hat Kühnchen angelegt, da gibt’s nischt.

Besprecht es, besprecht es nur und seid überzeugt, jedes Wort im Guten oder Bösen ist ein Zauberbann, der ihm einen Fuß seines Gebietes verengt. Das ist das Schöne mit der guten Sache und der öffentlichen Meinung und der neuen Zeit; wenn die drei einmal in Bewegung sind und sich auch nicht suchen, so verfehlen sie sich doch nicht.

Scham und Stolz, auch Quellen falscher Scham, falschen Stolzes brachen wieder in ihr auf und ließen sie, wie bisher so oft, den rechten Weg verfehlen. Am folgenden Vormittage fand sich für Tibet keine Gelegenheit, abermals mit Ange zu sprechen.

Wenn dich dein Eifer noch Nicht ruhen läßt, wird er sein Ziel verfehlen, Ich werde denken, daß der Haß allein Aus deinem Munde spricht, und dich als Zeugin Verwerfen, wenn ich jede Kerze auch Als solche gelten lasse, die geflammt, Und jede Blume, die geduftet hat! Salome. Herodes!

Jago. Hier stellt euch hinter diese Fässer. Er wird augenbliklich kommen: Deinen blossen Degen in die Hand, und dann frisch dran! Nur munter, munter, sey unverzagt: ich will an deinem Ellenbogen seyn: Es macht unser Glük oder wir sind verlohren: Denk an das, und entschliesse dich wie ein Mann. Rodrigo. Seyd ihr nur nahe bey der Hand, ich könnt' ihn verfehlen. Jago.

In den ärmern Provinzen des Preußischen Staats genügt diese Maasregel; ja es giebt Regimenter, wo die Zahl der Kapitulanten hat beschränkt werden müssen, um nicht den Zweck: möglichst viel Mannschaften für die Landwehr auszubilden, zu verfehlen; in anderen Provinzen dagegen ist der Mangel an Kapitulanten sowohl, als an Unteroffizieren sehr fühlbar.

In Wahrheit ist das natürlich erst der Anfang, ihn zu begreifen. So ist das Wichtigste wohl an ihm. Man muß denken, daß er stark im Süden wandre und am besten von dort aus seine Sehnsuchtsverschwisterung mit den Sternen erreiche, und man kann nicht verfehlen, dabei von Malern reden zu müssen, um ihn deutlich zu machen. Da ist Chagall, der ja auch im slavischen Seelenlabyrinth die Südlichkeit hat.