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Tief erschüttert von dem allgemeinen Unglück und innig beklagend, daß er den Tag erlebt, wo seine fürstliche Gönnerin ihren Sommeraufenthalt, das freundliche Tiefurt, hatte verlassen, und der Erbprinz für seine Gemahlin ein Asyl im Auslande hatte suchen müssen, begann Wieland wenige Wochen nach jenen Schreckenstagen, den 1.

Von dort schrieb er den zweiten Tag an Innstetten: »Pardon, Innstetten, daß ich mich auf französisch empfohlen. Es kam alles so schnell. Ich werde übrigens die Sache hinauszuspinnen suchen, denn man ist froh, einmal draußen zu sein. Empfehlen Sie mich der gnädigen Frau, meiner liebenswürdigen GönnerinEr las es Effi vor. Diese blieb ruhig. Endlich sagte sie: »Es ist recht gut so

Ueber die hier berührte frühere Neigung zu Charlotte Schlieben (so scheint der Name gelesen werden zu müssen) ist sonst Nichts bekannt. Seine Gönnerin, die »Dame aus Weimar« schwieg, nach einem Briefe vom 1. August, worin ihr Name auch nicht genannt wird (I, 77), »seit ein paar Monaten« über ihr »Project«, ihn »an einen gewissen sehr guten Hof zu bringen«. Wie sehr aber sein Gemüth noch immer durch den Mangel eines bestimmten, festen Wirkungskreises beunruhigt in unstetem Schwanken gehalten wurde zu einer Zeit, wo seine Verheirathung bereits beschlossen war, wie schon im vorigen Briefe angedeutet und in diesem deutlich ausgesagt ist, wie er auch am 7. Febr. und noch am 1. März an seine zukünftige Gattin schreibt (I, 98

Graf Ludwig wußte, als er in Hamburg mit seinen Schutzbefohlenen anlangte, noch Nichts vom Ableben der regierenden Reichsgräfin Ottoline; er hatte auch von der Großmutter lange keine Nachricht erhalten und leicht konnten ihn jetzt Briefe verfehlen. Indeß vermuthete er seine würdige Gönnerin in Hamburg, und hatte sich nicht getäuscht.

"Aber wenn ich Krüppel je ein Weib geliebt habe ausser meiner Gönnerin", er verneigte sich huldigend gegen die Marquise, "und für ein Weib mein Leben hingegeben hätte, so war es diese erste Herzogin Boufflers. Ich lernte sie dann bald näher kennen, leider als Arzt. Denn ihre Gesundheit war schwankend, und alle diese Lieblichkeit verlosch unversehens wie ein ausgeblasenes Licht.

Machen Sie ihn nur zu einem gesunden Menschen, Herr Doktor, zu einem tüchtigen, einem ausgezeichneten Menschen, wird er sich machen ohne Sie und ohne mich, denn ich sehe das schon er gehört zu Denen, die sich selbst und gelegentlich ganz unbewußt den Erzieher erziehenDie Stellung Sophiens im Hause Vernon war seit der Abreise ihrer Gönnerin ungemein schwierig geworden.

'Verzichtet nicht jedermann', scherzte ich, 'selbst deine Gönnerin, Frau von Maintenon, selbst der König auf einen Schmuck oder eine Provinz? Habe ich, Fagon, nicht ebenfalls verzichtet, vielleicht bitterer als du, wenn auch auf meine eigene Weise?

Zugleich gab er ihm die Insignien des Löwenkopfes glänzender und schöner, als dieselben Sultanen und Königen verliehen worden . Die Naibe oder Stellvertreter der Steuervögte wurden nach Tebris einberufen. Schemseddin wandte sich an seine Gönnerin und Beschützerin Oldschai Chatun, welche den aufgebrachten Gemahl dem Wesir zu versöhnen sich bestrebte.

Ein minder phlegmatischer Character würde zwischen so starken und wichtigen Beweggründen, die ihn nach entgegengesetzten Richtungen hinzogen, gewiß lange geschwankt haben. Der Einfluß der Churchill aber entschied die Frage und ihre Gönnerin wurde ein wichtiges Mitglied des umfassenden Bundes, dessen Oberhaupt der Prinz von Oranien war.

Der Franzose war ein Monsieur Devillier, der, von einer alten reichen Ungarin gefesselt, in Ungarn sitzen geblieben war; seine Gönnerin starb und hinterließ ihm ein kleines Gütchen, auf welchem er lebte und sich bei seinen Nachbarn umher mit der Jagd und allerlei Liebeshändeln die Zeit vertrieb.