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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Das Reich der Kunst nimmt zu, und das der Gesundheit und Unschuld nimmt ab auf Erden. Man sollte, was noch davon übrig ist, aufs sorgfältigste konservieren, und man sollte nicht Leute, die viel lieber in Pferdebüchern mit Momentaufnahmen lesen, zur Poesie verführen wollen! Denn schließlich, welcher Anblick wäre kläglicher als der des Lebens, wenn es sich in der Kunst versucht?
Ferner gab es zwei Buben von acht und zehn Jahren, Fred und Klaus, zu allen tollen Streichen aufgelegt, zu denen sie nicht selten auch mich zu verführen suchten. Sie wurden von einem Hauslehrer unterrichtet, einem jungen blauäugigen Theologen aus Husum. Außerdem war eine Gouvernante da, ein gescheites Wesen, das mehr zu beobachten als mitzuerleben liebte. Das waren die Menschen auf Schloß Carnin.
Aber diese Ritter des Antifeminismus, die Frau Dohm in ihrem prächtigen, kraftvollen Buche aufzählt, gehören zu der Gruppe der Ungefährlichen; es sind meist Ritter von sehr trauriger Gestalt sie verführen und blenden kaum irgend jemanden, der nicht von vorneherein ihrer Gesinnung wäre. Gefährlich und verführerisch sind nur die anderen die
In der Ferne hörte man Engelsharfen klingen, und Engelgesang ertönte, aber der Laienbruder glaubte, daß es die böse Macht der Unholde sei, die nahe. »Sie wollen uns locken und verführen,« seufzte er, »nie kommen wir mit heiler Haut davon, wir werden betört und dem Abgrund verkauft.«
Du kannst nicht ohne Kampf gedeihen, Ein Sinn muß deine Tage weihen, Ein heldisch Wollen, daß die Welt Vor Schwedens Namen inne hält. Aus Eignem wirst kein Glied du rühren, Der Ehre Stern muß dich verführen, Aus Taten wird dir erst und Mühn Die rechte Freudigkeit erblühn. Denn deines großen Einst Versprechen Sind allzu strahlend, sie zu brechen. So schmiede denn des Nordens Glück!
Der muß baumeln! =Scharfschützen= und =Dragoner=. Zum Profoß! Zum Profoß! =Wachtmeister.= Das Mandat ist noch kürzlich ausgegangen. =Marketenderin.= In einer Stunde seh' ich ihn hangen! =Wachtmeister.= Böses Gewerbe bringt bösen Lohn. Das kommt von der Desperation. Denn seht, erst tut man sie ruinieren, Das heißt sie zum Stehlen selbst verführen. =Trompeter.= Was? Was?
Jetzt hoffte er auch von Neuem, daß es ihm doch noch gelingen werde, Monmouth zu verführen. Die Lage dieses unglücklichen jungen Mannes war eine ganz andre geworden. Während er im Haag tanzte und Schlittschuh lief und jeden Tag die Einladung zur Rückkehr nach London erwartete, stürzte ihn die Nachricht von seines Vaters Tode und von seines Oheims Thronbesteigung plötzlich ins tiefste Elend.
Oder wie, ließ ich mich etwa von den Winken einiger gelehrten Leute verführen, die behaupten, es liege zu wenig psychologische Teufelei oder teuflische Psychologie in meinen Memoiren, ich sei für einen deutschen Schriftsteller, als welchen ich mich im Leipziger Meßkatalogus einregistrieren lassen, nicht gründlich genug? Der Teufel soll es holen! möchte ich mir selbst zurufen.
„Das heißt: Sie hielten mich für naiv.“ Diederich schob die Hände in die Hosentaschen und lehnte sich zurück. „Nein!“ Göppel sprang auf. „Aber ich hielt Sie nicht für den Schubbejack, der Sie sind!“ Diederich erhob sich mit formvoller Ruhe. „Geben Sie Satisfaktion?“ fragte er. Göppel schrie: „Das möchten Sie wohl! Die Tochter verführen und den Vater abschießen! Dann ist Ihre Ehre komplett!“
Nur die Liebenden verführen ihn, nicht die, die warten mit einem kleinen Talent zur Geliebten wie mit einer kalten Lampe.
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