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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Kommen die Mönche über der Plage der Moskitos noch zu einem andern Gedanken, so beklagt man sich leise über den Präsidenten der Missionen, so seufzt man über die Verblendung der Leute, die im nächsten Capitel den Gardian des Klosters in Nueva Barcelona wieder wählen wollen.
Dieser Haß hat Züge des Aberglaubens ebenso wie der freiwilligen Verblendung, der Dämonenfurcht wie der pfäffischen Verstocktheit, der Ranküne des Benachteiligten, Betrogenen ebenso wie der Unwissenheit, der Lüge und Gewissenlosigkeit wie der berechtigten Abwehr, affenhafter Bosheit wie des religiösen Fanatismus.
Als ich sie nach Gefallen ausgeschmält Und sie voll Demut und Geduld mich bat, Da fordert ich von ihr das Wechselkind; Sie gab's mir gleich und sandte ihren Elfen Zu meiner Laub' im Feenland mit ihm. Nun, da der Knabe mein ist, sei ihr Auge Von dieser häßlichen Verblendung frei.
Umstehende Flößer lachten dazu, was mich reizte, meinem getreuen Verehrer zuzurufen: Bevor ich dich nehme, du Habenichts und Hasenfuß, geh' ich mit dem nächstbesten Flößer in die weite Welt! Die Flößer gröhlten vor Vergnügen. In meiner Verblendung warf ich mich einem besonders starken, stattlichen Burschen an die Brust, herzte denselben und ließ mich lachend hinwegführen“. „Wie sagst, Liese?“
Die Athenienser erschraken vor dem Abgrund, an dessen Rand sie sich, durch ihre Verblendung für mich, unvermerkt hingezogen sahen.
Welche Verblendung trieb die Abtrünnigen dazu, den Schoß ihrer Mutter gleich einer Schlange zu zerfleischen? Sie fochten unter feindlicher Fahne, um das Blut ihrer Landsleute auf vaterländischem Boden zu vergießen, vielleicht das Blut eines Bruders oder das eines Busenfreundes; und weshalb? Um das Land, in dem sie geboren waren, in Sklavenketten zu schlagen und den Fremden zu unterwerfen.
Sie suchte Maggie auf und schmiegte sich an sie. »Liebes, liebes Kind!« sagte sie. »Mir ist in meiner selbstsüchtigen Verblendung ja gar nicht eingefallen, wie sehr ich dir schade. Um Gottes willen ... Papa erwartet ja eine Bewerbung Seckersdorfs und glaubt, daß ich allein im Wege bin?« Maggie machte sich los und sah schweigend zum Fenster hinaus.
Liese konnte vor Erstaunen gar nicht zu sich selbst kommen, ein Mal über das andere rief sie: "Aber, lieber Herr Pfarrer lieber Herr Pfarrer, ist denn das wirklich Ihr Ernst, daß Sie die kleine Ungestalt zu sich nehmen und erziehen und mich von der Not befreien wollen, die ich mit dem Wechselbalg habe?" Doch, je mehr die Frau die abscheuliche Häßlichkeit ihres Alräunchens dem Pfarrer vorhielt, desto eifriger behauptete dieser, daß sie in ihrer tollen Verblendung gar nicht verdiene, vom Himmel mit dem herrlichen Geschenk eines solchen Wunderknaben gesegnet zu sein, bis er zuletzt ganz zornig mit Klein Zaches auf dem Arm hineinlief in das Haus und die Türe von innen verriegelte.
»Das sollte es wahrlich nicht, Du treues Herz,« sagte René gutmüthig, »aber komisch ist es doch wahrlich manchmal, daß Menschen, sonst ganz vernünftige mit ihren fünf Sinnen begabte Menschen wie unser Freund Dennis zum Beispiel, in mir unbegreiflicher Verblendung nicht allein behaupten können, nein auch fest davon überzeugt sind, daß nur sie allein den »schmalen dornenvollen Pfad« gefunden haben und wandeln, der direkt zu Gottes Seligkeit führt.«
»Zurück von mir,« rief aber Amalie von Seebald und entriß ihm mit zornfunkelnden Augen den Arm, den er gefaßt hatte, sie von der Gattin Bett zu führen, »und hiemit erkläre ich es feierlich, in dieses wackeren Mannes Gegenwart daß Sie, Graf Olnitzki, die Schwester, die Ihnen in jugendlicher Verblendung, fast ein Kind noch, folgte, elend gemacht haben bodenlos elend, und daß Sie nicht weiter Gewalt haben dürfen über sie; ihre ältere Schwester bin ich bin hier an Vaters und Mutters Statt für die Arme, und fordere sie zurück von Ihnen, so lange noch Leben in dem armen, mishandelten Körper ist.«
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