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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Das war denn wohl recht graulich anzusehen, und nur die Verblendung, in die Zinnobers Zauber alle versetzte, war schuld daran, daß man nicht, ergrimmt über Candidas heillose Verstrickung, den kleinen Hexenkerl packte und ins Kaminfeuer warf. Rings um das Paar im Kreise in ehrerbietiger Entfernung hatte sich die Gesellschaft gesammelt.

Wo laufen die Verbindungen zu dem Kapital, zu den Autoren, zu den Setzern an ihren Kästen, zu den Verkäufern in ihren Kiosken auf den Boulevards? Ist es nicht ein bloßer Aberglaube, daß sich diese Verkäufer immer wieder an dieses in nichts ausgezeichnete Zimmer wenden und an andre nicht? Man müßte sie aufklären über ihre Verblendung.

Aussprüche, die in ihrer Verrennung und Verblendung gerade das Verkehrte treffen, dürfen uns bei einem Manne nicht wundern, dessen Sucht, alle Erscheinungen in einmal aufgestellte, an Zahl und Charakteristik mehr als dürftige »Klassen« einzupferchen, sei es auch mit blinder Gewalt, sich zu den lächerlichsten Etikettierungen versteigt. Da das Weib nur »Mutter« oder nur »Dirne« sein kann, wird das weibliche Geschlecht folgendermaßen »beschrieben«: Die Dirne ist es, die die gute Tänzerin ist, nach Unterhaltung, Geselligkeit, nach dem Spaziergang (!!

Denn was er in Fremde, Haft und Verbannung an diesem Augenblick als Erlösung und Gefühl der Bergung empfunden, jubelnd und trostvoll, es war jetzt furchtbare drohende Wirklichkeit. Sein Weg der Schmerzen bis zu diesen Stufen aus blauem Stein war doch Verblendung, Dummheit und Hoffart. Ein Spiel mit der Geduld des Schicksals, das sich täuschen, übertölpeln lassen würde.

Ins Unendliche ließen sich diese Aussprüche einer kaum glaublichen Verblendung anführen. Aber es drängt uns, zur Hauptsache zu kommen, nämlich der famosen Einteilung der Frauen in Mütter und Dirnen.

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