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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Die Scherben vor meinem Fenster Betaut ich mit Tränen, ach! Als ich am frühen Morgen Dir diese Blumen brach. Schien hell in meine Kammer Die Sonne früh herauf, Saß ich in allem Jammer In meinem Bett schon auf. Hilf! rette mich von Schmach und Tod! Ach neige, Du Schmerzenreiche, Dein Antlitz gnädig meiner Not! Nacht. Straße vor Gretchens Türe Valentin, Soldat, Gretchens Bruder.

Ist er denn so unbeständig in seinen Zuneigungen, mein Herr? Valentin. Nein, das ist er nicht. Viola. Ich danke euch; hier kommt der Herzog. Herzog. Sah keiner von euch den Cäsario, he? Viola. Hier ist er, Gnädigster Herr, zu Befehl.

Da klopfte es an seiner Tuer, und in der Meinung, es sei eben nur die Magd mit dem Gast von Sankt Valentin, rief er "Herein!", ohne sein Spiel zu unterbrechen. Aber der Bogen fiel ihm fast aus der Hand, als die Tuer aufging und wie ein Schatten aus einer andern Welt die Gestalt des verschollenen Andree vor ihm stand.

Unter dem Spiel und dem Plaudern wurde sie offener. Antonie half der Mutter träumerisch im Haushalt, begleitete sie bei Besorgungen. Valentin wünschte zu ihr; er saß ihr gebrochen gegenüber. Sie beobachtete ihn leer. Eine Freundin riet Antonien, ihn doch wegzuschicken. Und eines Spätnachmittags stand Antonie am Fenster ihrer Dachwohnung, sah auf das Nachbargebäude.

An dir will ich mich rächen, du verhängnisvoller Mensch. Valentin. An mir? Das ging' mir ab. Ich hab ja gar nichts gesagt als: Der Juwelier ist da. Rosa. Valentin. Das ist ein Glück, sonst hätt er mich getroffen. Der Juwelier soll hingehn, wo der Pfeffer wächst. Valentin. Das kannst ihm selber sagen. Ich weiß nicht, wo er wächst. Rosa. Schweig! ich weiß mich nicht zu fassen. Valentin.

Ich hab dich nicht vor den Kindern beschämen wollen, wie du mich! Was ist dir jetzt lieber? Willst du meinen gnädigen Herrn im Haus behalten, oder ich geh auch fort. Rosa. Was? Was willst du für Geschichten anfangen, wegen einem fremden Menschen? Valentin. Ist er dir fremd? Mir nicht! Einen Menschen, den ich Dank schuldig bin, der kann mir gar nicht fremd werden. Rosa. Du bist Vater.

Den ganzen Tag hat man zu korrigiern an ihm! Ist denn das ein Halstuch gebunden, du lockerer Mensch? Geh her! Valentin. So hör auf, du erwürgst mich ja, schnür mich nicht so zusamm! Rosa. Das muß sein. Valentin. Nein, das Schnüren ist sehr ungesund. Es wird jetzt ganz aus der Mod kommen. Du sollst dich auch nicht so zusammradeln. Rosa. Das geht keinen Menschen was an! Valentin. Aber wohl!

Den Hut stülpte Valentin wutgeschwollen auf den glattgekämmten Schädel, schlug auf die Türklinke. Da schwang sich am Treppenabsatz das feine Geschöpf grade über das finstere Geländer. Er stand im kalten Luftzug im Türrahmen; die Jacke unter dem linken Arm, der Riemen einer Gamasche hing. Er winselte, die Schultern senkend: »Heiliger Gott, was soll das?

Jetzt lachte und schwatzte Antonie viel im Schlaf, wenn der Mond vor ihr Fenster trat. Oft saß sie abends am Fenster, hatte die Augen offen; die Mutter mußte sie schütteln und laut anrufen, ehe sie den Blick herdrehte und aufstand. Eines Tages, als es Mittag pfiff, wartete Antonie Herrn Valentin an der Wendeltreppe ab.

Wir müssen gleich verschwinden Denn schon entsteht ein mörderlich Geschrei. Ich weiß mich trefflich mit der Polizei, Doch mit dem Blutbann schlecht mich abzufinden. Heraus! VOLK: Da liegt schon einer tot! VOLK: Deiner Mutter Sohn. GRETCHEN: Allmächtiger! welche Not! VALENTIN: Ich sterbe! das ist bald gesagt Und balder noch getan. Was steht ihr Weiber, heult und klagt? Kommt her und hört mich an!

Wort des Tages

insolenz

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