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Die wackern Männer hatten schon ein bequemes Lager, halb sonnig, halb schattig, unter leichten Büschen und Zweigen bereitet; hier lag er nun auf den väterlichen Mantel hingestreckt, der holdeste Jüngling; braune Locken, schnell getrocknet, rollten sich schon wieder auf, er lächelte beruhigt und schlief ein. Mit Gefallen sah unser Freund auf ihn herab, indem er ihn zudeckte.

Vergebens hatte Totila wiederholt und immer dringender Valeria gebeten, unter dem Schutz von Julius auf diesen Schiffen zu flüchten: noch wollte sie sich nicht von dem Sarge ihres Vaters, noch von dem Geliebten nicht trennen, dessen Lob als des Schirmers der Stadt sie nur zu gern aus aller Munde einsog. Und ruhig fuhr sie fort, in dem väterlichen Hause ihrer Trauer und ihrer Liebe zu leben.

O, womit habe ich doch so viel Gnade verdient! ach, hab' ich mich denn nicht oft und schwer gegen dich versündigt, bin ich nicht manches Mal verzagt und schwach in meinem Vertrauen auf dich gewesen; wie oft versäumte ich nicht meine Pflicht, die du mir auferlegt hast? O Herr, vergib mir und halte mich auch fernerhin in deiner väterlichen Gnade.

Um diese Zeit ereigneten sich zwei Begebenheiten: die traurigste und die freudigste meines Lebens. Meine Entfernung aus dem väterlichen Hause nämlich und das Wiederkehren zur holden Tonkunst, zu meiner Violine, die mir treu geblieben ist bis auf diesen Tag. Ich lebte in dem Hause meines Vaters, unbeachtet von den Hausgenossen, in einem Hinterstübchen, das in den Nachbars-Hof hinausging.

August Bunkert aber dachte nicht daran, den Reuigen zu spielen, und auf einen Brief seines bürgermeisterlichen Bruders, worin dieser fragte, ob er denn auch den Rest seines schönen väterlichen Erbes noch vollends verschleudern wolle, gab er keine Antwort. Da wurde er seinem Schicksal überlassen. Dieses Schicksal gestaltete sich günstig.

Seine Gnaden verkaufe Schlösser, Wälder, Flüsse, Land, Jahrhunderterbe, um den väterlichen Pflichten gegen ihre Völker zu genügen; sie werde keinerlei Dank dafür ernten. Weshalb wolle Seine Gnaden nicht Menschen verkaufen? Schlösser, Wälder, Flüsse, Land seien unersetzlich; unwiederbringlich Mühlen, Sägewerke, Fischteiche, Steinbrüche.

Von der See hatte ich meinen Abschied genommen; hatte mich auf ihr und in der Fremde genugsam herumgetummelt, um mir die Hörner abzulaufen, und hielt es nunmehr für das Gescheiteste, mich an eine stille bürgerliche Nahrung zu halten, wie es mein Vater und meine Vorväter auch getan hatten: denn der bisherige Hang zum Seeleben war eigentlich nur mit dem mütterlichen Blute auf mich gekommen, und es schien ganz gut und recht, mich wieder zur väterlichen Weise zu wenden.

muß in dem Tone, mit dem Gestu der väterlichen Warnung, an und gegen den Olint gesprochen werden, weil Olint es ist, dessen unerfahrne leichtgläubige Jugend bei dem sorgsamen Alten diese Betrachtung veranlaßt. Die Zeile hingegen, "Das Alter quält sich selbst, weil es zu wenig hofft"

Schmeichler, wahre und falsche Freunde umgaben ihn außerhalb des väterlichen Hauses; unter ihnen ließ er sich nun vollständig gehen, sie nannten seine Streiche genial, die nur jugendlich und unvernünftig waren, sie bewunderten seine Verse, die heute von jedem Tertianer besser gemacht werden.

Tony war erstarrt; ihre Tränen traten zurück vor Verblüffung. Das also war die Wirkung des vorsichtigen väterlichen Briefes, der jede Entscheidung auf unbestimmte Zeit hinausgeschoben hatte! Sie stammelte drei- oder viermal: »Sie irren sich. Sie irren sich