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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Er wähnte: sein Liebling Sey urplötzlich erkrankt, und von wüthenden Schmerzen befallen; Doch Drahomira durchschaute sein Herz; sie lächelte grimmig; Jubelte dann laut auf, und folgte dem fliehenden Jüngling: Ihm für Hedwig die liebende Brust noch mehr zu entflammen, Und zu verderben mit ihm den, ihr verhaßten Beherrscher.

Der Kuß Was habe ich Merkwürdiges geträumt? Was widerfuhr mir? Welch eine seltsame Heimsuchung ist gestern nacht, als ich im Schlafe dalag, urplötzlich, wie aus einem hohen Himmel herab, dem fürchterlichen Blitz ähnlich, über mich gekommen? Der Schlaf hat innere Augen, und so muß ich denn gestehen, daß ich mit einer Art von zweiten und anderen Augen dasjenige sah, was auf mich zustürzte.

»Ahrief der Alte, sich vorbeugend im Sattel, und über den Felsrand spähend, »wer ist der Reitertribun da unten zwischen den zwei Leibwächtern BelisarsWitichis beugte sich vor. »Calpurniusrief er mit gellendem Schrei. Und siehe, urplötzlich sprengte der König, keinen Pfad suchend, gerade wo er stand, hinab die Felshöhe auf den Verhaßten.

Ach, und der Jüngling war’s, der jüngst so feindlich turneyte: Wallstein! Als in der Schreckensnacht, vernichtet von Ottgars Wüthendem Zorn, er, allein, gehöhnt, und urplötzlich aus Edens Rosenau’n, wohin ihn Hedwigs Engelgestalt rief, Rauhverstoßen sich sah: da warf er die Blicke, mit Ingrimm, Schweigend noch, um sich her; erhob sie g’en Himmel; zerwühlte Sich mit der Rechten das lockige Haar an der Stirn’, und besann sich: Was ihm gescheh’n? Jetzt trieb er das Roß mit schrecklichem Ruf’ an; Riß aus der Scheide den Stahl, und schlug, und bohrte dem armen, Immer tiefer den Sporn in den Leib, daß er blutet’ im Lauf hin. Also wohl Stunden lang, fort über die Hügel und Thäler Trieb er hinaus und herein, voll Wuth, bis athemberaubet, Endlich das Roß hinsank am hainumränderten Blachfeld. Lange stand er dort, wie erstarrt. Der nahenden Sonne Rosiger Strahl, nach welchem er sonst mit Liebe sich sehnend, Rasch die Höhen erklomm, und dort aufjubelte, wenn er Ihm die Stirn’, die umliegende Flur, und der wirbelnden Lerchen Zartes Gefieder beschien, die hoch vom Gewölk’ ihn begrüßten

Dinge gehen vor im Mond, die das Kalb selbst nicht gewohnt. Tulemond und Mondamin liegen heulend auf den Knien ... Der Gingganz und Verwandtes. Der Gingganz. Ein Stiefel wandern und sein Knecht von Knickebühl gen Entenbrecht. Urplötzlich auf dem Felde drauß begehrt der Stiefel: Zieh mich aus! Der Knecht drauf: Es ist nicht an dem; doch sagt mir, lieber Herre, : wem?

Das war ja das Herrliche, Strahlende, das alle diese schüchternen Menschen veranlaßte, die Augen aufzureißen, mit dem Atem zu kämpfen und die Hände zu halten mit der andern Hand, daß das Messer nicht herausfiel vor heftigem Erbeben. Klaras Schönheit gab den Menschen urplötzlich mit Schmerz etwas zu denken.

Urplötzlich wurde die weltweite Amerikanisierung durch eine Japanisierung ersetzt. Doch bei genauerem Hinsehen erweist sich wohl auch hier, daß Japan versucht, sich von den drastischen Anforderungen einer Schriftkultur zu befreien, die innerhalb des traditionellen japanischen Wertesystems die notwendige Anpassung an die neue Zeit nachhaltig behindert.

Urplötzlich ertönte der Aufruf: „Gott mit uns!“ im östreichischen Heer’, undPraga!“ zur Losung Allentscheidender Schlacht, in dem böhmischen, lauter und lauter, Durch drometenden Schall und den Lärm fortwirbelnder Trommeln, Und in dem staubumwölkten Gefild traf Reiter und Fußvolk, Ritter und Knappe zugleich in schrecklicher Eile zusammen.

Und das Vaterland? Unser heiliges Vaterland? Unsere heiligsten Güter? Unser VaterlandDunkle, unbezähmbare Wut war urplötzlich in der robusten Kriegswitwe entstanden. Da stieg, von ihr entladen, ein vielstimmiger Protestschrei, der erst an seinem Ende in helles Gelächter und in den Hohnruf: »Heiligste Güterzersplitterte.

Da hört er Tritte in der Nähe, er erschrickt, und das Bewußtsein, wo er ist, was er getan, stellt sich urplötzlich bei ihm ein. Schon im Begriff, die Pomeranze zu verbergen, hält er doch gleich damit inne, sei es aus Stolz, sei's, weil es zu spät dazu war. Ein großer, breitschulteriger Mann in Livree, der Gärtner des Hauses, stand vor ihm.

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