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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Gab es nicht in unserer Kunststube eines schönen Tages einen überraschenden Hofpredigerbesuch, über den wir Beide einen Monat lang lachten? Ich stand gerade nackt da, dir als Modell zu einem Cäsars Leichnam beweinenden Markus Antonius dienend, als die Türe des Studier- und Aktzimmers unerwarteterweise aufging und dicht und urplötzlich vor uns strebenden armen Sündern wer stand?
Ob die Weihe aber nur der Geistliche vornehmen kann? Ein Gedanke fährt dem Alten durch den Kopf, und urplötzlich fragt er die Tochter, ob Weihwasser im Hause sei.
Sie waffnete selbst den Erzeugten, Boleslav, daß er Wenzel ermorde, den eigenen Bruder, Weil er dem Heiland getreu, festhielt an dem heiligen Glauben, Und verübt’ auch sonst an dem Volk’ entsetzliche Frevel: Zaubergewaltig, ergeben dem Trug der Hölle der Schwarzkunst; Bis urplötzlich die berstend’ Erde zu Prag, am Hradschin, sie, Lebend, verschlang.
Im Laufe der Nacht war sie in einem Dutzend Mäuselöchern bis auf den Grund gewesen. Aber nirgends traf sie jemand zu Hause. Dann hatte sie sich am Rande des Eichengestrüpps versteckt, wo sie in ihrem rechtmäßigen Revier lag und lauerte, als sie auf einmal urplötzlich in ihrer Jagd gestört wurde. Die Schlange ist ein großes, rotbraunes Weibchen mit einem schwarzen Blitzstrahl am Rücken entlang.
Doch als der welsche Zeiger am Augsburger Rathaus in der Mittagsstunde auf achtzehn Uhr wies, flogen urplötzlich die Flügeltüren auf, es rauschte durchs Vorgemach der Schweif eines seidenen Gewandes, Mathilde trat herein mit Anstand und Würde und geschmückt wie sie auf dem Feste erschienen war. »Ihr sehet mich hier,« sprach sie, »in meiner wahren Gestalt.
An einer andern Stelle wieder suchte ein Tänzer seine entschwundene, im Gewirr verlorengegangene Tänzerin. Andern Ortes wieder erteilte eine Schöne ihrem bisher so dienstfertigen Galan und Ritter urplötzlich den Abschied, dass ihn die Bestürzung, in die er sich unvermuteterweise geworfen sah, zittern machte, und ihm die grausame Enttäuschung die Gesichtszüge verzerrte.
Zweifellos hatte der Lehrer einen persönlichen Hass auf ihn geworfen, und der Erwachsene ging hierin dem Kleinen gegenüber zu weit. Der Knabe, der sich so urplötzlich aus dem weichen Sitz des Wohlwollens auf die harte Bank der Ungnade herabgeworfen und sich so unvermutetermassen vom gepriesenen Schüler in einen notorischen Bösewicht verwandelt sah, wusste sich nicht zu helfen.
Feindlichgeschieden, Schaut urplötzlich der Mensch dem Menschen in’s Aug: ihn verwildert Schrecklicher Sectenhaß: denn Mord, und Brand, und Empörung Würgt Jahrhunderte fort, und verscheucht bald jegliche Hoffnung, Die so herrliche Früchte verhieß. Vergeblich versucht er, Heimzuführen den scheuentflohenen Frieden: auf immer Scheint er entfloh’n.
Manchmal waren sie Kameele, hüpfende Känguruhs oder grosse Schildkröten. Oder auch nur Dämpfe, gezupfte Watte. Auf dem Trottoir kämpften die Laternenstrahlen. Aber das Gas war unruhig im Winde, flackerte hin und her. Metall blinkte zuweilen oder eine Fensterscheibe funkelte schwarz polirt. Weisse Kanten von Gesims oder Mauern leuchteten urplötzlich auf im Dunkeln.
Da sei das Verhängnis erschienen, urplötzlich, und zwar ganz verwandelt gegen sonst, nicht mehr der hübsche, freundliche Junge mit dem weichen Kindergesicht und den heiteren blauen Augen, sondern ganz glühend und bebend vor Leidenschaft, die sie gar nicht hinter mir gesucht hätte.
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