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Der Alte willigte schweigend ein, Hans Kosmisch nahm eine Handlaterne, und sie stiegen die Wendeltreppe des Turmes empor. Von der Studier- und Wohnstube des Astronomen führte eine geländerlose Leiter auf die Plattform; in einem rundlichen Bretterhaus daselbst befand sich das Teleskop.

Gab es nicht in unserer Kunststube eines schönen Tages einen überraschenden Hofpredigerbesuch, über den wir Beide einen Monat lang lachten? Ich stand gerade nackt da, dir als Modell zu einem Cäsars Leichnam beweinenden Markus Antonius dienend, als die Türe des Studier- und Aktzimmers unerwarteterweise aufging und dicht und urplötzlich vor uns strebenden armen Sündern wer stand?

Meiner Schwester danke ich für die Hilfe, die sie mir beim Lesen des Manuskripts und der Korrekturen geleistet hat. Berlin, im August 1911. Friedrich Schulz. Verzeichnis der mehrmals zitierten Werke und Abhandlungen. Arup, E., Studier i engelsk og tysk handels historie. Kopenhagen 1907. Ashley, W. J., Englische Wirtschaftsgeschichte, Übersetzung aus dem Englischen von R. Oppenheim. Leipzig 1896.

Er, der alle Dinge über sich ergehen und herabsinken ließ wie Schnee, fühlte plötzlich etwas wie Lebenslast und -besinnung. Endlich schien es ihm genug des Träumens. Er schloß das Fenster, ging noch eine Weile zwischen den leeren Schulbänken auf und ab, trotz der Dunkelheit sicher den Weg findend und suchte dann seine Studier- und Schlafstube auf, um sich zur Ruhe zu begeben. Drittes Kapitel

Endlich klopfte der Konrektor Paulmann die Pfeife aus, sprechend: Nun ist es doch wohl Zeit, sich zur Ruhe zu begeben. »Ja wohlerwiderte die durch des Vaters längeres Aufbleiben beängstete Veronika, »denn es schlug längst zehn UhrKaum war nun der Konrektor in sein Studier- und Schlafzimmer gegangen, kaum hatten Fränzchens schwerere Atemzüge kundgetan, daß sie wirklich fest eingeschlafen, als Veronika, die sich zum Schein auch ins Bett gelegt, leise, leise wieder aufstand, sich anzog, den Mantel umwarf und zum Hause hinausschlüpfte. Seit dem Augenblick, als Veronika die alte Lise verlassen, stand ihr unaufhörlich der Anselmus vor Augen, und sie wußte selbst nicht, welch eine fremde Stimme im Innern ihr immer und ewig wiederholte, daß sein Widerstreben von einer ihr feindlichen Person herrühre, die ihn in Banden halte, welche Veronika durch geheimnisvolle Mittel der magischen Kunst zerreißen könne. Ihr Vertrauen zu der alten Lise wuchs mit jedem Tage, und selbst der Eindruck des Unheimlichen, Grausigen stumpfte sich ab, so daß alles Wunderliche, Seltsame ihres Verhältnisses mit der Alten ihr nur im Schimmer des Ungewöhnlichen, Romanhaften erschien, wovon sie eben recht angezogen wurde. Deshalb stand auch der Vorsatz bei ihr fest, selbst mit Gefahr, vermißt zu werden und in tausend Unannehmlichkeiten zu geraten, das Abenteuer der Tag- und Nachtgleiche zu bestehen. Endlich war nun die verhängnisvolle Nacht des