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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Könnt ihr euch des Tages freuen, Der nur Freuden unterbricht? Er ist gut, sich zu zerstreuen; Zu was anderm taugt er nicht. Aber wenn in nächt'ger Stunde Süßer Lampe Dämmrung fließt Und vom Mund zum nahen Munde Scherz und Liebe sich ergießt; Wenn der rasche, lose Knabe, Der sonst wild und feurig eilt, Oft bei einer kleinen Gabe Unter leichten Spielen weilt;
Dem Studenten ists bei dem Gerede immer unbehaglicher geworden; als nun der Professor aber auch von dem studentischen Tisch beginnen will, unterbricht er ihn und deutet auf das hin, was ihm die Hauptsache ist, des »Geists Erweiterung!« Mephistopheles weist ihn spottend ab; der Student kennt noch nicht den Geist der Akademien, wenn er erwartet, er könne auf ihnen seinen Geist erweitern.
Ein armer Hase springt durch die Waldesstille, und hinter ihm her, mit zornigem Geheul, welches die Stille jäh unterbricht, rennt der Hund mit ungestümen Sätzen, der glühende, eingefleischte Verfolger, entsetzlich hingegeben seiner grausamen Aufgabe. Er kriegte aber den Hasen nicht, denn später sprang er wieder an mir vorbei, jetzt, so, wie wenn er verwundet worden wäre, Jammerlaute ausstoßend.
Dann geht ein Lauschen, ein banges Atemeinhalten, ein Erschauern durch die kleine Gemeinde, der Priester am Altar unterbricht seine Gebete, die Ministrantenbuben schauen ängstlich in die schwarzen Ecken des Raumes, und die dunklen Bilder an den Wänden erwachen. Da zerreißt die scharfe Ministrantenglocke den Bann.
Sie unterbricht mit ungewöhnlicher Heftigkeit, beinahe mit Angst. »Ich bitte dich, Moritz, tue es nicht! Laß mich dieses einzige Mal recht behalten.« Er sieht sie an, ein bißchen verletzt. »Dieses einzige Mal. Als wenn ich dir gegenüber ein Tyrann wäre. Nein, weißt du, das kann ich nicht, schon dieses Wortes wegen finde ich, daß ich nicht nachgeben darf.« »Hänge dich nicht an ein Wort, Moritz.
Tante Wennervik erhebt den Zeigefinger gerade in die Luft und unterbricht sie. »Willst du, Schwester, daß ich dir sage, wie es ist?« fragt sie. »Gewiß will ich das,« antwortet die alte Frau Lagerlöf. »Sie wird nie heiraten.« »So, so, sie wird nie heiraten ... Na ja, dann bleiben ihr vielleicht viele Sorgen erspart.
Die Abschiedsszene, die nun folgt, unterbricht das Spiel der Liebe, die Schwüle der Empfindung mit naiv wahren Zügen, mit Ernst und Heiterkeit. Dorothea erscheint hier als Glied der Familie wie eine liebe Tante oder ältere Schwester, die das Hauswesen besorgt und den Schlüssel zum Speiseschrank führt und an die die Kinder vertraulich gewöhnt sind.
Nachfolgende Generationen haben daran unverdrossen weiter gebaut, und wenn auch hie und da einmal ein Miston, durch die vielen Baumeister hineingekommen, wenn auch hie und da ein wilder Schnörkel oder Knauf die massenhafte Hoheit des Ganzen unterbricht und stört, andere Stellen noch roh und unbehauen liegen und der Arbeiter harren, die Harmonie des Ganzen kann's nicht stören, das wächst und steigt und breitet sich nach Nord und Süd und West ein Asyl den Bedrückten, den Nothleidenden, ein weiter Hafen für die ganze Welt.«
So erzählt er in Dichtung und Wahrheit , wie er in den Tagen, da ihm seine erste Liebe entrissen worden war, in Wäldern sich ergangen und sich in ihm im Wechselgespräch mit der Natur das Gefühl des Erhabenen erzeugt habe. »Die kurzen Augenblicke solcher Genüsse verkürzte mir noch mein denkender Freund; aber ganz umsonst versuchte ich, wenn ich heraus an die Welt trat in der lichten und mageren Umgebung ein solches Gefühl bei mir wieder zu erregen; ja kaum die Erinnerung davon vermochte ich zu erhalten.« So unterbricht hier Wagner Faust in dem Wechselgespräch, das er mit dem Erdgeist in seinem Busen begonnen hatte.
Es läßt sich denken, daß in einem solchen Fall auch das geringste Außergewöhnliche, was die traurige Monotonie der See unterbricht, freudig bewillkommt wird der ferne Strahl eines Wallfisches wird ein Moment, eine andere Art von Möve, Albatroß oder Schwalbe sind froh begrüßte Gäste.
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