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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Aber sie durfte nicht untersuchen, denn sie hätte etwas Vergrabenes aufgedeckt, eine, zerstörte Tatsache hergestellt, ein Glied wieder einsetzen müssen, das sie selbst aus der Kette des Geschehenen gerissen hatte. Jetzt begann es mit einem Male vor ihr aufzutauchen, die Sünde des Unschuldigen sei das gegen sie selbst heranschreitende Verhängnis. "Gilt es mir? Wird ein Plan gegen mich geschmiedet?

Das bemerkten einige Nachbarsleute noch und schüttelten die Köpfe dabei, daß Trine eine leidige Freundlichkeit habe, womit sie wohl hexen könne, und daß sie Kindern nie in die Augen sehe, wieviel sie auch sonst mit ihnen schmeichle und kose; denn sie habe als Hexe kein Kind in ihren Augen, und es tue ihr sehr wehe, wenn sie den unschuldigen Kindern, die noch nichts verbrochen haben, in ihre reinen Augen schauen müsse.

So war sie ausgegangen auf die Jagd, da es dämmrig wurde, sass auf dem Baum und hob ihre Kralle über dem Nestchen. Da Johannes solches sah, ergrimmte er in seinem Herzen. Es dauerten ihn die unschuldigen Vöglein um dieser schlechten Katze willen. Er nahm einen Stein, zielte und warf. Und traf so gut, dass er die Katze hart schlug in ihrer Seite, wo es weich ist, die Knochen nicht schützen.

Der Greis mit dem kahlen Scheitel, der reichlockige Knabe, der muntere Jüngling, der ernste Mann, der verklärte Heilige, der schwebende Engel, alle schienen selig in einem unschuldigen Genügen, in einem frommen Erwarten. Das Gemeinste, was geschah, hatte einen Zug von himmlischem Leben, und eine gottesdienstliche Handlung schien ganz jeder Natur angemessen.

Dann machte Satisch den Vorschlag, sein Zimmer und seinen Koffer zu untersuchen. »Wenn ihr das zu tun wagtsagte Kiran, »so werde ich euch nie in meinem Leben verzeihen. Ihr sollt diesem armen unschuldigen Knaben nicht nachspionierenUnd dabei füllten sich ihre Augen mit Tränen. Das entschied die Sache und bewirkte, daß man Nilkanta in Ruhe ließ.

Da er unvermutet den Freund und Schwager im Freien erblickte, hatte er sich den unschuldigen Spaß gemacht, denselben neben sich auf ein Pferd zu heben, von welchem ein junger Schwabe auf seinen Wink abgesprungen war.

Er fing nun an, sich zu überreden, daß mehr Schwärmerei als Wahrheit und Vernunft in seiner Betrübnis sei; er glaubte bei näherer Vergleichung zu finden, daß seine Leidenschaft für Danae durch die Vollkommenheit des Gegenstands gänzlich gerechtfertiget würde, und so vorzüglich ihm kurz zuvor die Glückseligkeit seines delphischen Lebens, und die unschuldigen Freuden der ersten noch unerfahrnen Liebe geschienen hatten; so unwesentlich fand er sie itzt in Vergleichung mit demjenigen, was ihn die schöne Danae in ihren Armen hatte erfahren lassen.

Will man dies Menschenopfer nennen, so gehoert solches freilich zum Kern des latinischen Glaubens; aber man muss hinzufuegen, dass, soweit unser Blick in die Ferne irgend zuruecktraegt, diese Opferung, insofern sie das Leben fordert, sich beschraenkt auf den Schuldigen, der vor dem buergerlichen Gericht ueberwiesen ist, und den Unschuldigen, der freiwillig den Tod waehlt.

Nun aber bedenke ich, ob dein fröhlicher Mut mir wohl diese Last von der Brust nehmen wird; aber das mag wohl nicht sein; hast du mich nicht gefunden hier im Grünen, in einem lustigen Garten, von der lieben Sonne beschienen, und angesungen von den unschuldigen Vögelein, nachdenklich und betrübt? Wirst du können, was der Frühling nicht vermag?

Lisette. Oh! die christliche Seele! Nun überlegt sie erst, daß man sich nicht rächen soll. Theophan. Nicht so spöttisch, Lisette! Es würde hier von einer sehr unschuldigen Rache die Rede sein. Henriette. Das meine ich auch; von einer sehr unschuldigen. Lisette. Wer leugnet das? von einer so unschuldigen, daß man sich mit gutem Gewissen darüber beratschlagen kann. Hören Sie nur!

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