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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Das müßt ein Kerl sein, der das Weinfaß von Fuld in den Sack schieben wollte. Bischof. Besonders ist der letzte seit vielen Jahren mein unversöhnlicher Feind, und molestiert mich unsäglich; aber es soll nicht lang mehr währen, hoff ich. Der Kaiser hält jetzt seinen Hof zu Augsburg. Wir haben unsere Maßregeln genommen, es kann uns nicht fehlen. Herr Doktor, kennt Ihr Adelberten von Weislingen?
Ich erwartete von den Menschen das göttlich Gute und das haarsträubend Teuflische; ich erwartete vom Leben das entzückend Schöne und das Grässliche, und eine Begierde nach alledem erfüllte mich, eine tiefe, angstvolle Sehnsucht nach der weiten Wirklichkeit, nach dem Erlebnis, gleichviel welcher Art, nach dem berauschend herrlichen Glück und dem unsäglich, unahnbar furchtbaren Leiden.
Verfaulte Früchte fallen von den Zweigen; Unsäglich ist der Vögel Flug, Begegnung Mit Sterbenden; dem folgen dunkle Jahre. Wenn der Schnee ans Fenster fällt, Lang die Abendglocke läutet, Vielen ist der Tisch bereitet Und das Haus ist wohlbestellt. Mancher auf der Wanderschaft Kommt ans Tor auf dunklen Pfaden. Golden blüht der Baum der Gnaden Aus der Erde kühlem Saft.
»Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, die alte Parole, unter der schon die Bastille gestürmt wurde,« entgegnete er mit spöttischem Lächeln; »fügen Sie noch das Ideal des Christentums, die selbstentsagende Nächstenliebe hinzu, so beweist das alles, wie unsäglich arm eine Zeit sein muß, die selbst einer so gewaltigen Bewegung wie der des Proletariats keine neuen Ideale hat schaffen können.«
Er drückte sie gegen seine Stirne und hielt sie so eine Weile ganz still fest, wohl damit sie fühlen sollte, wie heiß und verwirrt seine Gedanken da drinnen durcheinanderwogten. Darauf begann er mit unsäglich trauriger Stimme und mit vielen Unterbrechungen, aber doch so, daß sie ihn wiedererkennen konnte, zu reden.
Du Kleine mit großen Augen, Ich hab es dir immer gesagt, Daß ich dich unsäglich liebe, Daß Liebe mein Herz zernagt. Doch nur in einsamer Kammer Sprach ich auf solche Art, Und ach! ich hab immer geschwiegen In deiner Gegenwart. Da gab es böse Engel, Die hielten mir zu den Mund; Und ach! durch böse Engel Bin ich so elend jetzund.
Auf Gott zielende Bilder und Eindrücke verschaffen uns kirchliche Anstalten, Glocken, Orgeln und Gesänge und besonders die Vorträge unsrer Lehrer. Auf sie war ich ganz unsäglich begierig; keine Witterung, keine körperliche Schwäche hielt mich ab, die Kirchen zu besuchen, und nur das sonntägige Geläute konnte mir auf meinem Krankenlager einige Ungeduld verursachen.
»Ist es denn ein Verbrechen, ein Deutscher zu sein?« frug ich weiter. Da hob einer der Gefangenen, der unser englisch geführtes Gespräch verstanden hatte, den Kopf, betrachtete Jim unsäglich verachtungsvoll und sagte: »Es ist ein #Glück#, ein Deutscher zu sein!« Das gefiel mir von ihm, denn jeder Mensch soll stolz auf seine Abstammung sein, wenn er auch nur ein Weißer ist.
Gegen uns über im Palast Rondanini steht eine Medusenmaske, wo in einer hohen und schönen Gesichtsform über Lebensgröße das ängstliche Starren des Todes unsäglich trefflich ausgedrückt ist. Ich besitze schon einen guten Abguß, aber der Zauber des Marmors ist nicht übriggeblieben. Das edle Halbdurchsichtige des gelblichen, der Fleischfarbe sich nähernden Steins ist verschwunden.
Ich kehre fröhlich heim. Meine Frau liebe ich unsäglich wieder. Ich habe alles vergessen. Doch meine Frau ist krank. Sie zerbricht, sie wird älter Tag für Tag. Heute ist Madame bei ihr. Sie bringt Kuchen mit, heftig prustend, von Doppelkinn und Busen arg beengt. Aber meine Frau muß ihre Stellung aufgeben. Sie kann es nicht mehr leisten. Das freut mich irgendwie.
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