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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Obwohl der erste Schmerz unsäglich heiß gewesen war und ich geglaubt hatte, ihn nicht überleben zu können, so verminderte er sich wider meinen Willen von Tag zu Tag immer mehr, bis er zu einem Schatten wurde und ich mir nach Verlauf von einigen Jahren keine Vorstellung mehr von dem Vater machen konnte. Jetzt war es anders.
Und unsäglich klein fühlte sich jetzt Edgar vor ihm, wie er eintrat, nervös und anscheinend wirklich im Zorn. »Was ist dir eingefallen, du Kerl, davonzulaufen? Wie kannst du deine Mutter so erschrecken?« Seine Stimme war zornig und in den Händen eine wilde Bewegung. Hinter ihm war mit leisem Schritt jetzt die Mutter hereingetreten. Ihr Gesicht war verschattet. Edgar antwortete nicht.
Denn plötzlich sah er >Die einfache Stadt<: Gebäude von solch unsäglich durchseelter Architektur, daß, im Angesichte dieser göttlichen Klarheit, alle schweren, dunklen Gefühle aus den Menschen hinaus- und in das Nichts zurückfielen. Der Sohn stand so im Glücke, daß er kaum wagte, es zu betasten mit der Frage: »Wer hat diese Stadt gebaut ?« Die Lippen des guten Herrn bebten. »Nein!
Er hatte sie eingebüßt, sie war dahin, sie konnte ihn nicht mehr sehen und hören, sie hatte sich dem blutigen Chaos verdungen und bildete sich ein, nützlich zu sein und litt unsäglich, und würde immer ärger leiden müssen, je höher die Woge des Entsetzens stieg.
Von Menschentreiben darin war kaum etwas zu sehen, nicht die Begrenzungen der Felder, geschweige eine Wohnung, nur das blitzende Band des Stromes war hie und da durch das Blau gezogen. Es war unsäglich, wie mir alles gefiel, es gefiel mir bei weitem mehr als früher, da ich das erste Mal dieses Land mit meinem Gastfreunde genauer besah.
Er fürchtet, mir wehe zu tun. Gibt es größere Liebe? Wie langsam und bleiern die Stunden in die Ewigkeit rinnen! Wie furchtbar muß ein Mensch kämpfen, ehe er die Hülle abwerfen kann, die doch zuweilen so unsäglich schwer drückt. Stunden hatte ich bereits am Lager meines Mannes gesessen. Er schien zu schlummern, langsam und stoßweise nur ging sein Atem.
Wer aber weiter nichts will, als ein paar Clavierstücke spielen lernen, der sollte sich mindestens allen Urtheilens und Mitsprechens enthalten, um nicht eine unsäglich lächerliche Figur abzugeben. Ein geschichtliches Studium der Musik ohne alle und jede theoretischen Kenntnisse möchte wohl unmöglich sein.
Sie hielt mit verschiedenen Personen Konferenzen ab in betreff des Begräbnisses, das sich unsäglich vornehm gestalten mußte. Sie arrangierte Abschiedsszenen. Sie ließ das Kontorpersonal heraufkommen, damit es seinem Chef ein letztes Lebewohl sage. Und dann mußten die Speicherarbeiter kommen.
Aber da sein Herz tot und ohne Liebe war, so geriet er in Abenteuer des Fleisches, stieg tief hinab in Wollust und heiße Schuld und litt unsäglich dabei.
Hier, bei Frau Martin, soll ich bleiben bis Anfang März, dann komme ich in die Entbindungsanstalt, die hier in der Stadt ist. Was dann mit mir werden soll, wenn alles vorüber ist, ich weiß es nicht. Mir ist unsäglich bange. Als der Großvater von mir ging, meinte ich, das Herz müßte mir brechen vor Weh. Und vergebens versuchte er mich zu trösten.
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