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Aktualisiert: 19. Juni 2025


»Unsäglich glücklich schätzen« so sprach sie, so scharfzüngig und spöttisch übertrieben, daß es fast weh tat und man nur mühsam gute Miene machte. Wie sie die arme Schwester-Oberin verwirrt und verletzt hatte, neulich im Spital! Aber bei alledem war etwas Kindliches in ihrer Sprechweise, ja, gewisse Laute kamen heraus, wie Kinder sie bilden nicht nur das eine Mal, als sie das kleine Mädchen über den Dampfapparat getröstet hatte. Und so große Augen hatte sie gemacht, als von den Vätern die Rede gewesen und den traurigen Fällen

Ich küßte ihnen Mund und Brüste und wartete mit viel Geduld, ob bei mir die Liebe kommen würde; ich ließ auch einige unsittliche Redensarten fallen, wie es sich im Gespräch mit jungen Damen ziemt. Aber trotzdem ich mich bei dieser Tätigkeit sehr anstrengte, wartete ich vergeblich auf das einzigartige viel gerühmte Empfinden. Unsäglich rieb ich mich auf.

Ich habe hier durchaus verschwiegen, daß heute mein Geburtstag sei, und dachte beim Aufstehen: sollte mir denn von Hause nichts zur Feier kommen? Und siehe, da wird mir euer Paket gebracht, das mich unsäglich erfreut. Gleich setzte ich mich hin, es zu lesen, und bin nun zu Ende und schreibe gleich meinen herzlichsten Dank nieder.

Das Unbehagliche dieser Zwitterstellung lastete schwer auf mir und kam in einem Briefe vom 10. Mai an meine Frau zum Ausdruck, der ich schrieb: „Es ist eine unsäglich langweilige Wirtschaft hier und meine Stellung mir deshalb im höchsten Grade unangenehm.

Aber sie wollte ja studieren, sagte sie sich, und das war ja ein gutes, richtiges Gefühl von ihr, daß sie noch an sich arbeiten und sich entwickeln wollte. Die Berührung der frischen Lippen war doch unsäglich lieblich.

Kaum eine Nacht verging, ohne daß der kleine Johann ein- oder zweimal emporfuhr und händeringend, mit allen Anzeichen der unerträglichsten Angst nach Hilfe oder Erbarmen rief, als stände er in Flammen, als wollte man ihn erwürgen, als geschähe etwas unsäglich Grauenhaftes ... Am Morgen wußte er nichts mehr von allem.

Ich liebte beide Kinder unsäglich. Wenn Alfred Unterrichtsstunde hatte, war ich dabei und leitete und überwachte sie, ich überwachte sein Lernen und fragte ihn immer um das Gelernte, damit er sich bei dem Lehrer keine Blöße gebe.

Hier standen sie still; das Antlitz des Meisters war gefurcht von tausend Runzeln, sein Rücken war gebeugt, sein Bart hing tief über seinen braunen Talar hinab; er sah unsäglich alt aus. Auch Hinzelmeiers Gesicht war bloß, aber seine Augen leuchteten.

Gaston wandte sich ab, unsäglich widerwärtig war das alles. »Na, dann sagen Sie Ihrer Herrin, es tut mir leid, aber unter diesen Umständen kann ich keinen Fuß in das Haus ihres Mannes setzen! Sie wird mir das nachfühlenDie Alte hob die dürre Hand. »Um Gottes willen, Herr, das geht nicht! Sie wartet auf Sie wie auf den Heiland.

Und so angenehm dabei!... Ein kleines Weib, das seiner Rache nachrennt, würde das Schicksal selbst über den Haufen rennen. Das Weib ist unsäglich viel böser als der Mann, auch klüger; Güte am Weibe ist schon eine Form der Entartung... Bei allen sogenannten "schönen Seelen" giebt es einen physiologischen Übelstand auf dem Grunde, ich sage nicht Alles, ich würde sonst medicynisch werden.

Wort des Tages

zähneklappernd

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