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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Vielleicht lag es zum Teil an dem weissen Gasglühlicht, von dem der Saal erfüllt war, dass sein Gesicht so erschreckend bleich erschien; aber seine Wangen waren eingefallen, seine geröteten und dunkel umschatteten Augen zeigten einen unsäglich traurigen Schimmer, und es sah aus, als sei seine Gestalt verkrüppelter als je.
Nach dieser Frau kam eine zweite Frauengestalt aus dem Wagen. Sie hatte auch einen Schleier um den Hut und hatte ihn auch zurückgeschlagen. Unter dem Hute sahen braune Locken hervor, das Antlitz war glatt und fein, sie war noch ein Mädchen. Unter der Stirne waren gleichfalls große schwarze Augen, der Mund war hold und unsäglich gütig, sie schien mir unermeßlich schön.
Ich übernahm gleich meinen Zug und führte ihn an seinen Platz, einen von den Trümmern eines vernichteten Hauses bedeckten Betonbau, der unsäglich verlassen inmitten eines riesigen Trichterfeldes von grauenhafter Wüstheit lag. Um 6 Uhr morgens lichtete sich der dichte flandrische Nebel und gab uns einen Ausblick auf unsere schaurige Umgebung.
"Mein Herz pocht wild beweglich, Es pocht beweglich wild, Weil ich dich liebe unsäglich, Du liebes Menschenbild!" Wenn ich an deinem Hause Des Morgens vorüber geh, So freuts mich, du liebe Kleine, Wenn ich dich am Fenster seh. Mit deinen schwarzbraunen Augen Siehst du mich forschend an: Wer bist du, und was fehlt dir, Du fremder, kranker Mann?
Mein hoher Herr! Sprich! Was bedeutet mir ? Der Graf vom Strahl. Zuerst, mein süßes Kind, muß ich dir sagen, Daß ich mit Liebe dir, unsäglich, ewig, Durch alle meine Sinne zugetan.
Es war ihm immer noch zumut, nicht nur als ob er unsäglich reich wäre, sondern auch was Rechtes gelernt hätte und unendlich viel Schönes und Gutes wüßte, da er nun so deutlich und bestimmt um das wußte, was er gestern gesehen.
Nicht selten zogen sich seine sehr schmalen Lippen zu einem schönen, demütigen Lächeln zusammen. Die Sanftheit und Musik seiner Stimme war unsäglich; sie erklärt vielleicht zum Teil den außerordentlichen Einfluß Mikes.
Der Konsul ging, die Hände auf dem Rücken, umher und bewegte nervös die Schultern, denn das Gesicht, mit dem sie das Wort »dos« hervorbrachte, war gar zu unsäglich stolz.
Ich war nun sicher, daß sie mich liebte, und es war unsäglich schön, rückwärts blickend einen Beweis um den andern zu finden. Ein gutes Wort, einen überraschten Blick, ein helles Erröten; ich hatte nicht so darauf geachtet, so lange ich immer neue, schöne Dinge bei ihr fand. Nun, da ich vom Vergangenen zehren mußte, wurde mir eins ums andere klar und beweiskräftig.
Auch wenn er das Unsagbare sagen will, und wenn er sagen, fast stammeln will, daß es unsäglich ist, schreit er wie aus tiefster Besinnung zum Beginn des Gedichts etwa auf: Das da ist in mir ich weiß nicht, was es ist doch ich weiß, es ist in mir und schafft uns dadurch sofort die Stimmung des leibhaftigen Erlebens.
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