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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Ein seltsames Leben begann für mich in dem grauen Hause mit seinen langen, düstern Gängen, an deren Wänden ein dunkles Bild neben dem andern hing, mit seinen mächtigen schwarzbraunen Schränken und den tiefen, tiefen Teppichen, über die der Fuß unhörbar hinglitt. Die Türen waren mit Fries eingefaßt, um jedes Geräusch zu vermeiden, und die Klingeln hatten einen dunkeln Ton.
In Gestalt einer zerschlitzten Hülle umgibt er den schwarzbraunen, als Muskatnuß bekannten Samen. Er selbst wird fälschlich als Muskatblüthe bezeichnet. Auch der Zimmet war einst ein Monopol der Portugiesen, hierauf der niederländisch-ostindischen Compagnie und ging auf die englisch-ostindische über, als England 1796 Besitz von Ceylon ergriff.
Unter den kahlen, schwarzbraunen Eichen stand in grauschillernden Lachen das Wasser; es hing in hellen Tropfen in den Spinngeweben zwischen den Balken des Musikpavillons und im dürren Weinlaubgerank um die muffig riechenden Wandelhallen.
Er hatte ein zierlich geschnitztes Holzschwert in der Rechten und hob es drohend gegen einen schwarzbraunen Sklaven, der mit gebognem Nacken und mit geballten Fäusten trotzig ihm gegenüberstand. »Was giebt’s da?« wiederholte Wachis über die Schwelle tretend.
Fischartiges, verwestes Fleisch leuchtete grünlichweiß aus zersetzter Uniform. Mich umwendend prallte ich entsetzt zurück: Neben mir kauerte eine Gestalt an einem Baum. Leere Augenhöhlen und wenige Büschel Haar auf dem schwarzbraunen Schädel verrieten, daß ich es mit keinem Lebenden zu tun hatte.
Der Zuschauer verglich unwillkürlich diese Mauern von Menschen mit jenen Mauern von Stein. Die Frühlingssonne, die ihr Licht verschwenderisch auf die weißen, vor alter Zeit gebauten Wände und die Jahrhunderte alten Mauern warf, beleuchtete voll die zahllosen, schwarzbraunen Gesichter, die alle von bestandenen Gefahren erzählten und ernst den kommenden Gefahren entgegensahen.
Als er aufgewacht war, sah er sich ganz allein im Zelt; vor dem Vorhang des Zeltes aber hörte er mehrere Stimmen zusammen sprechen, die dem Herrn des Zeltes und dem kleinen schwarzbraunen Mann anzugehören schienen.
Diesmal ein Herr und eine Dame zu Pferd. Das konnte wohl kaum jemand anders sein als die Gräfin Dohna, die einen Ausritt machte. Eine großartige Dame, diese Wittib auf Borg! Es war immer ein Vergnügen, einer Reiterin zu begegnen, die so gut zu Pferd saß. Nur schade, daß sie beständig diesen kleinen schwarzbraunen Emigranten mit sich führte, den sie jetzt unter ihren Schutz genommen hatte.
Aber neulich, vor drei Tagen, als sie in später Abendstunde neben ihm vor der Haustür stand, ein Gewitter hatte sie länger wach gehalten, da hatte sie so eigen mit ihren grossen schwarzbraunen Augen zu ihm aufgesehn und auf seine Reden immer nur verschämte wortkarge Gegenrede gewusst.
"Mein Herz pocht wild beweglich, Es pocht beweglich wild, Weil ich dich liebe unsäglich, Du liebes Menschenbild!" Wenn ich an deinem Hause Des Morgens vorüber geh, So freuts mich, du liebe Kleine, Wenn ich dich am Fenster seh. Mit deinen schwarzbraunen Augen Siehst du mich forschend an: Wer bist du, und was fehlt dir, Du fremder, kranker Mann?
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