Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Keine unnütze Verzögerung der Entscheidung mehr! ich kenne diese gotischen Stiere; nun haben sie sich die Hörner stumpf gestürmt: jetzt sind sie müd und mürbe. Jetzt kam die Zeit für einen letzten Schlag, den ich schon lang ersonnen.
Ich meine, ob deine Liebe zu mir so stark sein würde, daß du ohne Klage auch ein armseliges Los mit mir teilen würdest?‹ – »Es verdroß sie, daß Curt, so hieß der Maler, durch unnütze Fragen einen Mißklang in ihre frohe Stimmung brachte. »›Laß doch den Unsinn!‹ wehrte sie ab, ›wir werden nie in solche Lage kommen. Ich bin reich und deine Bilder werden hoch bezahlt.‹
»Hach, du lachst!« Kasperle streckte die Beine in die Luft vor Vergnügen, und dann fing er an zu schwatzen, schneller als die Elstern in der hohen Ulme. Das Bächlein erschrak ordentlich, es rann und lief, gluckste und plätscherte, dachte: Nein, der unnütze Strick da darf nicht flinker reden, als ich renne.
Dann sprechet eure Wünsche nur aus, sie werden sich in demselben Augenblicke durch geheime Kraft verwirklichen. Aber seid gescheidt, daß ihr euch nicht etwa unnütze Dinge herbeiwünschet.« Nach diesen Worten grüßte die stattliche Frau abermals und war wie der Blitz zur Thür hinaus.
Denn in drei Tagen mußte ich reisen, also wozu diese unnütze Verwirrung in meiner Arbeit. Ein Diener erschien in der Glastür und bat zu Tisch. Wir gingen hinein, die andern waren schon in dem blauen Vorsaal versammelt. Der Graf machte mich mit dem Assessor bekannt. Man begab sich in das schöne Eßzimmer, in dem schon die Lichter brannten und die Gardinen gegen den Park zu herabgelassen waren.
Schon oft hatte Mama mich gemahnt, das »unnütze Zeug« fort zu räumen; schließlich, als ich eines Morgens von der Klavierstunde kam, trat sie mir mit hochrotem Gesicht entgegen. »Wirst du dir denn nie das Lügen abgewöhnen?!« rief sie und zog mich in mein Zimmer.
Dabei wurde ich nicht zornig und verdrießlich, sondern nur traurig und voller Angst; ich wollte ein Gebet hersagen und besann mich mit aller Kraft, aber es fielen mir nichts als unnütze, dumme Redensarten ein – zum Beispiel ›Sehr geehrter Herr‹ und ›Unter den obwaltenden Umständen‹ – und die sagte ich verwirrt und traurig vor mich hin.
Dieser, der sich jetzt nur auf die Waffen seines Mundes reduziert sah, fing gräßlich zu drohen und zu fluchen an: die faule, unnütze Kreatur wolle ihre Schuldigkeit nicht tun; sie verweigere, den Eiertanz zu tanzen, den er dem Publiko versprochen habe; er wolle sie totschlagen, und es solle ihn niemand daran hindern.
An einer Straßenbiegung sah er einen Mann stehen, der hielt mit seinem Rößlein an einem leeren Brunnentrog; aber kein Wasser floß aus dem ausgehöhlten Baumstamm, in dem das Rohr lag. »Was ist hier, guter Freund?« rief Schlupps ihm zu, als er sah, wie das Pferd mit der Zunge gierig im leeren Becken nach Wasser suchte. »Es fließt nicht,« klang es zurück. »Laßt mich sehen; bin eine Art von Brunnenmeister.« Schlupps beugte sich nieder. »Ei, da steckt ja ein Stein im Rohr, müßt den herausmachen.« Der andere schüttelte den Kopf. »Das haben gewiß des Nachbars unnütze Buben getan.
Manchmal drohte Meister Friedolin: »Warte, ich stecke dich in den Schrank!« Aber wenn Kasperle dann so jämmerlich weinte und greinte, tat es dem Meister immer wieder leid. Am wenigsten schalt Liebetraut auf Kasperle; dabei hatte ihr der unnütze kleine Strick schon manchen Schabernack gespielt.
Wort des Tages
Andere suchen