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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Weiber tragen Kinder und ziehen sie auf, regieren das Haus und teilen ordentlich aus, was ein Mann hineinschaffet und erwirbt, daß es zu Rate gehalten und nicht unnütze verthan werde, sondern daß einem jeglichen gegeben werde, was ihm gebührt. Daher sie vom heiligen Geiste Hausehren genannt werden, daß sie des Hauses Schmuck, Ehre und Zierde sein sollen.
Oder die Vorstellung geht vom Gegenteil aus, und ewiger Frost umgiebt in der Hölle die Verdammten, welche heulen und vor Kälte mit den Zähnen klappen. An jenen Ort des Schreckens gehen die törichten Jungfrauen, der unnütze Knecht, Gottlose, Ehebrecher, Diebe, Mörder, Götzendiener, Giftmischer, Unzüchtige, Lügner.
Spielte der Zufall einem oder dem andern einen solchen glänzenden Pfennig zu, so war's allemal eine laute Freude; doch waren die Kinder noch alle in dem glücklichen Alter, wo Habsucht oder unnütze Grübeleien ihrer Seele fremd waren; und so dachten sie auch nicht weiter über den Zusammenhang nach, als sich zuletzt bei ihren Spielen auch ein fremder Mann einfand, den sie, seiner Kleidung wegen, den Grünmantel nannten.
Ich sah unterdessen die Sämereien und die Anstalten an, fragte manches und ließ mir manches erklären. Wir verließen hierauf das Zimmer, und da wir auf dem Gange waren und gegen Gustavs Zimmer gingen, sagte er: »Daß auch unnütze Glieder herbeikommen, Müßiggänger, Störefriede, das begreift sich. Ein großer Händelmacher ist der Sperling.
Ach, Nellie, ich ärgere mich über meinen dummen Streich!« »O was!« sagte Nellie ruhig weiter essend, »man muß thun, als ob man zu Haus ist! Gräm’ dir nicht mit unnütze Gedanke, zieh’ dir lieber aus und pack’ deine Sache fort in deine Koffer. Du kannst ruhig schlafen, mein Darling, morgen weiß kein’ Seel’ von unser lustiges Abenteuer und du wirst sehr klug sein, liebe Ilschen, und schweigen.«
Der Hirt sah hoch, streckte den Arm aus und wies auf den Gottesacker. »Da können’s hin, oder in die weite Welt. Für unnütze Brotesser ist kein Platz im Ort, hat der Schultheiß gesagt.« »So, so, bläst der Wind daher? Da ist es an der Zeit, daß ich gekommen bin,« murmelte Schlupps. »Wißt, Schweinehirt, muß mir Eure Mannsleut einmal in der Nähe besehen. Zeigt mir das Wirtshaus.«
Herr Sesemann hatte geantwortet, er erfülle gern den Wunsch seiner Tochter, doch mit der Bedingung, dass eine solche Gespielin in allem ganz gehalten werde wie jene, er wolle keine Kinderquälerei in seinem Hause »was freilich eine sehr unnütze Bemerkung von dem Herrn war«, setzte Fräulein Rottenmeier hinzu, »denn wer wollte Kinder quälen!« Nun aber erzählte sie weiter, wie ganz erschrecklich sie hineingefallen sei mit dem Kinde, und führte alle Beispiele von seinem völlig begriffslosen Dasein an, die es bis jetzt geliefert hatte, dass nicht nur der Unterricht des Herrn Kandidaten buchstäblich beim Abc anfangen müsse, sondern dass auch sie auf jedem Punkte der menschlichen Erziehung mit dem Uranfang zu beginnen hätte.
Kremp' Er sich nur recht zusammen, und leg' Er den Kopf aufs Knie; so geht's.« Der unnütze Necker hätte so gern den fast einfältigen Giganten dem er's bald abgemerkt, daß dessen Gehirn kein schlauer Gast, sondern die negative Größe seines Rumpfes war unter uns im bangen Postschrank und Notstall vor sich gesehen zu einem Giespuckel eingeknüllt und krumm geschlossen. »Giht doch nit!
Wem hätte sie ihr Leid klagen sollen? Von wem konnte sie verstanden werden? Und dann besaß sie ja auch jenes äußerste Zartgefühl des Weibes, jene liebliche Schamhaftigkeit des Gefühls, die darin besteht, keine unnütze Klage laut werden zu lassen, den Vorteil unbenutzt zu lassen, sobald der Sieg den Sieger ebenso erniedrigen müßte wie den Besiegten.
In der dritten Generation aber geschah es, daß die Ruthe in den Besitz eines Mannes kam, der, ohne sich an die Warnung seiner Eltern zu kehren, viele unnütze Dinge wünschte und deßhalb die Goldruthe zwecklos bemühte; indeß entstand zunächst aus diesen Wünschen noch kein Schade, weil die gewünschten Dinge doch wenigstens möglich waren.
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