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Aktualisiert: 3. Juni 2025


In diese Ungeschicklichkeit arbeitete er sich recht eigentlich noch hinein, mehr als es in seinem Wesen bedingt war; eine Art unnatürlicher Dummheit legte sich auf seine Seele und umschleierte seine Gedanken, sobald es sich um Geschäfte handelte, und ehe ein halbes Jahr vorüber war, hatte er wie ein verborgener Marder einen merklichen Schaden in Gestalt eines Mindergewinns angerichtet, welchem nachgespürt wurde.

Gloster. O! Bösewicht! Bösewicht! Eben das ist die Meynung seines Briefes. Abscheulicher Bösewicht! Unnatürlicher, entsezlicher, viehischer Bösewicht! Geh', suche ihn, ich will ihn fest machen lassen. Schändlicher Bube! wo ist er? Edmund. Ich weiß es nicht eigentlich, Mylord.

Denn einmal ist der Stolz überhaupt ein unnatürlicheres, ein gekünstelteres Laster, als die Eifersucht. Zweitens ist der Stolz eines Weibes noch unnatürlicher, als der Stolz eines Mannes.

Die einzige tugendhafte Handlung, die er während seines langen Lebens vollbracht hat, bestand darin, im Hofe seines ausgedehnten Palastes am Tiber, eine dem heiligen Thomas geweihte Kirche zu erbauen, und auch zu dieser schönen Handlung wurde er nur durch den seltsamen Wunsch getrieben, die Gräber aller seiner Kinder vor Augen zu haben, welche er ausnehmend und in ganz unnatürlicher Weise haßte, schon seit ihrer zartesten Kindheit nämlich, wo sie ihn noch in keiner Weise beleidigt haben konnten.

Es war, als ob er eine unaufhörliche Division durchführen müßte, bei der immer wieder ein hartnäckiger Rest heraussprang, oder als ob er sich fiebernde Finger wundbemühte, um einen endlosen Knoten zu lösen. Und endlich ließ er nach. Es schloß sich eng um ihn und die Erinnerungen wuchsen in unnatürlicher Verzerrung. Er hatte die Augen wieder auf den Himmel gerichtet.

Er ist in Wuth aus dem undankbaren Siz unnatürlicher Freunde geflohen, und hat nichts mit sich genommen, was sein Leben unterhalten, oder diesen Unterhalt verschaffen kan. Ich will ihm folgen und ihn aufsuchen; ich will ihm um seines Herzens willen immer mit bestem Willen dienen, und, so lang ich Gold habe, immer sein Verwalter bleiben. Dritte Scene. Timon.

Goldne Leisten liefen am Gesims entlang. In unnatürlicher, üppiger Fülle drängten sich Beeren, Früchte, Blumen, die Ecken hielten Adler, Greifen und Wappenschilder mit anspringenden Löwen. An den Fenstern fielen senkrechte Purpurdraperieen. Sie fielen in runden, tiefen Falten einer Tuba. Dunkler, lichtlos erschien der Sammet in den Wölbungen, tiefroth glühend in den Schatten zwischen den Falten.

Mit unnatürlicher Gewalt mußte der Knabe dabei seine Stimme, die Töne der Flöte nachzuahmen, zu ihrer höchsten Lage hinaufzwingen, und der Schweiß stand ihm auf der weißen Stirn in großen Tropfen, solche Anstrengung kostete es ihm.

Nur zuweilen störte ihre gute Stimmung ein heftiger Windstoß, der sie, Gott weiß woher und warum, plötzlich überfiel, ihr ins Gesicht Schneeflocken trieb und den Mantelkragen ganz wie ein Segel blähte und diesen ihr mit unnatürlicher Kraft um den Kopf schlug, so daß ihre Kraft kaum reichte, sich da herauszuarbeiten. Doch da fühlte sie schon, daß jemand sie sehr fest am Kragen packe.

Der stand da geisterbleich, mit blitzenden Augen, den Kopf stolz in die Höhe geworfen, stumm und starr, aber sowie der Jüngling seine Hand erfassen wollte, wich er, ihn mit beiden Händen von sich abwehrend, zwei Schritte zurück, und rief mit fürchterlicher Stimme: »Verruchter willst du mich morden? Fort aus meinen Augen, ja du spielst mit meinem Herzen, mit mir! Und auch du Rixendorf verschworen zum läppischen Puppenspiel, das ihr mir auftischt? fort fort aus meinen Augen du du, der du zu meinem Untergange geboren du Sohn des schändlichsten Ver...« »Halt ein«, brach Max plötzlich los, indem Zorn und Verzweiflung glühende Blitze aus seinen Augen schossen, »halt ein, unnatürlicher Oheim herzloser, unnatürlicher Bruder.

Wort des Tages

zähneklappernd

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