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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Aber zum Herbst ging er nun nach Berlin, um die Sache wissenschaftlich anzufassen. Ob denn in Berlin was los sei. Hocherfreut über den Besitz seiner Überlegenheit fing Diederich an, mit seinen Berliner Erlebnissen zu prahlen. Der Apotheker verhieß: „Wir beide zusammen stellen Berlin auf den Kopf.“ Und Diederich war schwach genug, zuzusagen. Die kleine Universität ward verworfen.

Ich kannte ihn von früher her aus der Zeit, da die Geschwister Bitterolf zum erstenmal in der Stadt gewesen waren, und wo er an der dortigen Universität studiert hatte. Er hatte sich damals eifrig um die Gunst des Fräuleins Eleonore beworben und es gut mit ihr gekonnt.

Setzen Sie somit das Werk, das Sie hier angefangen haben, auf der Universität wacker fort. Die meisten von Ihnen verlassen zum erstenmal ihr väterliches Haus; wie Sie sich schon einmal von dem Herzen Ihrer Mutter ablösten, als Sie in das erste Leben traten, so lösen Sie sich jetzt von dem Leben in Ihrer Familie ab, indem Sie den Schritt in den Stand der Selbstständigkeit tun.

Am meisten war die Schwester über die Behandlung des Bruders gekränkt, denn für sie war er der Inbegriff des Guten und Gelehrten. Und sie allein ließ sich auch nicht trösten durch die Aussicht, daß es ihr Bruder auf der Universität noch viel weiter bringen könnte. »Er hat sich doch aber eine Apotheke gewünscht und nichts andereswar ihre Entgegnung.

Von Michaelis 1884 bis Ostern 1897 besuchte ich daselbst das Andreas-Realgymnasium, das ich mit dem Zeugnis der Reife verliess. Hierauf bezog ich die Universität Berlin und hörte während dreier Semester die Vorlesungen der Herren Professoren Boeckh, Bornhak, Gierke, Herrmann, Hintze, Jastrow, Lenz, Liesegang, Nandé, Pernice, Reinhold, Schmoller und Wagner.

Das muthige Unternehmen ward von den Häuptern der Universität feierlich berathen und genehmigt und erregte damals das Interesse in gleichem Maße, wie heutzutage die Eröffnung einer neuen Eisenbahn. Der Vicekanzler bestimmte in einer an allen Straßenecken angeschlagenen Bekanntmachung Ort und Stunde der Abfahrt. Der Versuch gelang vollkommen.

Wäre ich nur schon fort!“ Die nächsten Tage saß er in tödlicher Spannung bei verschlossener Tür. Kaum war sein Geld da, reiste er. Seine Mutter fragte, befremdet und eifersüchtig, was er habe. Nach so kurzer Zeit sei er kein Junge mehr. „Ja, das Berliner Pflaster!“ Diederich griff zu, als sie verlangte, er solle an eine kleine Universität, nicht wieder nach Berlin.

Das Übel kam nur daher, daß er geistig überladen worden war, in Folge dessen der Körper, obgleich anscheinend gesund, mit krampfhaften Aufregungen geplagt wurde. Ein junger Mann, der auf der Universität studierte, hatte alle Spuren von Verfolgungswahn an sich. Er versicherte, daß nur durch angestrengtes Studium diese traurigen Zustände entstanden seien.

Albemarle antwortete der Universität unter vielen Versicherungen seiner Theilnahme und seines Bedauerns, daß er alles Mögliche gethan habe, aber vom Könige sehr kalt und unfreundlich aufgenommen worden sei.

Zu Valladolid sprach er mit den Gelehrten der Universität lateinisch, und in Escurial unterhielt er sich mit den Granden von hoher Politik, und in Cadix hockte er in Matrosenkneipen am Hafen, und dann fuhr er übers Meer nach Afrika, fand nicht Ruhe in der Wüste, nicht in den bunten Städten der Mauren, reiste nach Malta, lebte in Syrakus, dann in Rom, durchwanderte die Schweiz, war heute geizig mit Gold, warf morgen einem Bettler zwei Dukaten in den Hut, las einmal in den Schriften des Professors Kant und des Herrn von Voltaire, ein andermal im heiligen Augustinus oder in einem seiner Kochbücher.

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