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Schon jetzt nahmen alle als sicher an, daß sie ein Verhältnis mit einem andern gehabt habe; und die Stunde war nicht fern, da alle wissen würden, daß er der Schuldige war. Eines Tages traf er die Kinder mit Marie vor der Universität, und beide steuerten sofort auf ihn zu. Was hätte er nicht darum gegeben, wenn Ragni lächelnd hinter ihnen hergekommen wäre!

Sie sollten einmal sehen, wie er fechten kann. Das hat er auf der deutschen Universität gelernt; und heute Morgen hat er mich gelehrt, das Rapier zu führen; sehen Sie so . O, er kann gut fechten und er ist so stark, nicht wahr, Otto? Otto: Ja wohl. Bella: Hat er auch einen Bart? Louis: O ja, sehen Sie, hier. Otto: Einen Schnurrbart, Louis.

Aber ich habe Ursache, die Zeiten des Wohlstandes behutsam zu nutzen. Meine Besoldung ist so gering, daß ich durch sie kaum Holz und Licht bestreiten kann. Ich muß von meiner Arbeit leben; und daß diese mir etwas eintrage, hängt von dem Flor dieser Universität ab.

Bald darauf kam eine Vorladung, welche den Vicekanzler und den Senat auf den 24. April vor die Hohe Commission nach Westminster beschied. Der Vicekanzler sollte in Person erscheinen, der Senat, der aus allen Doctoren und Magistern der Universität besteht, eine Deputation senden.

Eine Freundschaft mit der Tochter eines Arztes in der kleinen hessischen Universität Rinteln war auf ihr Leben von nachhaltigem Einfluß.

Ptolomäus Philadelphus hatte studiert und kannte nicht einmal Studenten und wußte nicht einmal, daß er in dem Dorfe Hoch-Jakobsheim saß, das bekanntlich dicht bei der berühmten Universität Kerepes liegt, als er seinem Freunde von einer Begebenheit schrieb, die sich in seinem Kopfe zum seltsamsten Abenteuer umgeformt hatte.

Einen wirklich bedeutenden Menschen lernte er hier in dem Germanisten und Dichter Wilhelm Wackernagel kennen, der neben seiner Tätigkeit an der Universität auch am Gymnasium Unterricht erteilen mußte, doch hatte derselbe die Schüler nicht etwa in die Literaturgeschichte einzuführen, der Unterricht ging lediglich darauf aus, ihnen ein möglichst gutes Deutsch beizubringen.

Für die eigenen und fremden Kinder wurden nun, bei der großen anderweiten Inanspruchnahme Luthers, „allerlei Zuchtmeister und Präzeptorennötig: ältere Studenten, junge Magister, auch Leute von gesetztem Alter, welche noch einmal die Universität bezogen, um ihre Kenntnisse zu erweitern oder die neue evangelische Theologie zu studieren.

Und was so eine Hochzeit in Wittenberg auf sich hatte, kann man sich kaum recht vorstellen. Da mußte derHaufegeladen werden; bei einerakademischenHochzeitdie Universität mit Kind und Kegelund dazu andere, die man Luthers halbernicht wohl konnte auß(en) lassen; so bleibt's weder bei 9 noch bei 12 Tischen, 120 Gäste ohne die Diener u.s.w.“ war das Gewöhnliche für eine akademische Hochzeit. „Bei einem Doktorschmaus machten die Männer allein schon 7 bis 8 Tische voll; was wurde es erst, wenn die Frauen, Kinder und noch das Gesinde zu speisen und zu tränken waren?“ Dazu dauerten die Hochzeiten mehrere Tage. Luther hatte sich bei seiner Hochzeit auch nurfür die gewöhnlichen Gästemit einem Tage begnügt. Und das alles bei dem schlechten Markt in Wittenberg! Da war es für die gute Käthe keine geringe Schwierigkeit, einen solchen Schwarm in anständiger Weise zu speisen, und sie wollte doch weder auf den Ruhm ihres Mannes, noch der Gefeierten einen Makel kommen lassen

Sie ist schon früh gestorben, etwa im vierten Jahre nach der Heirat. Von der Schule kam der junge Pokrowskij auf ein Gymnasium und von dort auf die Universität. Herr Bükoff, der sehr oft nach Petersburg zu kommen pflegte, ließ ihn auch dort nicht im Stich und unterstützte ihn.