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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Sie bedarf zu ihrer Cultur sehr viel geringerer Sorgfalt, als die zweite Sorte, welche nur in feuchtem oder ganz unter Wasser gesetztem Boden gut gedeiht; aber zugleich ist sie auch den Unregelmässigkeiten des Wetters viel mehr unterworfen und während bei dem Wasserreis die Periode seines Lebenslaufes so ziemlich immer in denselben Gränzen gehalten wird, ist es bei dem Bergreis nicht selten, eine Verzögerung seiner Reife um mehr als einen Monat eintreten zu sehen.
Sie erwartet nicht mit gesetztem Gemuet einen Bekannten, den sie lieber nicht wiedersaehe, sie erwartet einen Fremden, und ich trete hinein! Ich sehe sie zurueckschaudern, ich sehe sie erroeten! Nein, es ist mir unmoeglich, dieser Szene entgegenzusehen." Soeben wurden die Pferde herausgefuehrt und eingespannt; Wilhelm war entschlossen, abzupacken und hierzubleiben.
Der Baron hatte ein kleines Abenteuer mit einer Dame, das mehr Aufsehen machte, als billig war, weil sie den Triumph, ihn einer Nebenbuhlerin entrissen zu haben, allzu lebhaft genießen wollte. Leider fand er nach einiger Zeit bei ihr nicht die nämliche Unterhaltung, er vermied sie; allein bei ihrer heftigen Gemütsart war es ihr unmöglich, ihr Schicksal mit gesetztem Mute zu tragen.
Für die eigenen und fremden Kinder wurden nun, bei der großen anderweiten Inanspruchnahme Luthers, „allerlei Zuchtmeister und Präzeptoren“ nötig: ältere Studenten, junge Magister, auch Leute von gesetztem Alter, welche noch einmal die Universität bezogen, um ihre Kenntnisse zu erweitern oder die neue evangelische Theologie zu studieren.
Herr Dietrich hatte ein großes Haus, nicht weit vom Münster, einen schönen Garten am Michelsberg, sein Hausgerät war im besten Stand, die großen eichenen Kasten voll des köstlichsten Linnenzeuges, das die Kraftinnen und ihre Zofen seit vielen Generationen in den langen Winterabenden zusammengesponnen hatten; die eiserne Truhe im Schlafzimmer enthielt eine erkleckliche Anzahl von Goldgulden, Herr Dietrich selbst war ein hübscher, solider Herr, ging immer geschniegelt und gebügelt, mit gesetztem, anständigem Gang in den Rat, hatte einen guten Haus- und Ratsverstand; war aus einer alten Familie: war es ein Wunder, wenn die ganze Stadt sein Leben pries und jedes hübsche Ulmer Stadtkind sich glücklich geschätzt hätte, in diesen bequem ausstaffierten Ehehimmel zu kommen?
Und wenn es gar einen Rundtrank gab aus dem Glase der heiligen Elisabeth von Thüringen, das Luther besaß, so galt das als eine besonders feierliche Stunde . Außer diesen erwachsenen und zum Teil sogar in sehr gesetztem Alter stehenden Kostgängern gehörten zur „Tischburse“ Luthers noch die zahlreichen fremden Kinder, die als Pensionäre gegen und ohne Entgelt im Schwarzen Kloster lebten.
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