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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Aber freilich neue Mühe und Arbeit erwuchs der Doktorin in dem neuen Landgut, zumal da jetzt die Heu- und Fruchternte bevorstand. Doch solche Arbeit war der thatkräftigen Domina eine Lust und Freude. Neben der Landwirtschaft betrieb Frau Käthe jetzt ihre „Tischburse“ weiter. Es starb ihr aber leider gar bald am 30. Mai ein junger Tischgeselle Weidhofer aus Oesterreich hinweg .
Und wenn es gar einen Rundtrank gab aus dem Glase der heiligen Elisabeth von Thüringen, das Luther besaß, so galt das als eine besonders feierliche Stunde . Außer diesen erwachsenen und zum Teil sogar in sehr gesetztem Alter stehenden Kostgängern gehörten zur „Tischburse“ Luthers noch die zahlreichen fremden Kinder, die als Pensionäre gegen und ohne Entgelt im Schwarzen Kloster lebten.
In dieser letzten Lebenszeit Luthers saß wieder ein Oesterreicher an Käthes Tisch, Ferdinand a Mangis, ferner ein M. Plato und andere Kostgänger . Das war Luthers oder vielmehr Frau Käthes „Tischburse“, an welcher teilzunehmen alle, auch die Aeltesten, Geehrtesten und Gelehrtesten für ein hohes Glück und große Auszeichnung ansahen.
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