Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Mai 2025
Den größtmöglichen Freundeskreis zählte aber begreiflicherweise das Luthersche Ehepaar. Nicht etwa Luther allein, sondern auch Frau Käthe. Die vielen jungen Leute, die bei ihr Kost und Pflege fanden, die mancherlei Magister, die als Präzeptoren ihrer und anderer Knaben im Schwarzen Kloster hausten, die vielen Amtsgenossen und Schüler ihres Mannes, die zahllosen Gäste, welche freundliche Aufnahme an ihrem Tische erlebten: sie alte kannten und verehrten neben dem gewaltigen Doktor auch die weibliche Genossin seiner Freundschaft und Gastlichkeit, Frau Käthe. Aus den Schülern wurden Amtsgenossen, aus den Tischgenossen Freunde
Er bittet seinen „Bruder Studium, sich still, züchtig und ehrlich zu halten, des warten, warum sie hergesandt und mit schweren Kosten von den Ihren erhalten werden, daß sie Kunst und Tugend lernen, weil die Zeit da ist und solche feine Präzeptoren da sind.“ Er ermahnte den Rat, die Laster zu strafen, und die Bürger, dem „Geiz“ zu steuern.
Für die eigenen und fremden Kinder wurden nun, bei der großen anderweiten Inanspruchnahme Luthers, „allerlei Zuchtmeister und Präzeptoren“ nötig: ältere Studenten, junge Magister, auch Leute von gesetztem Alter, welche noch einmal die Universität bezogen, um ihre Kenntnisse zu erweitern oder die neue evangelische Theologie zu studieren.
Später waren noch allerlei andere Fürsten wenigstens vorübergehend Tischgenossen Käthes, so der junge sächsische Johann Ernst und der Herzog Franz von Lüneburg . Ständige Tischgesellen waren die im Schwarzen Kloster wohnenden Präzeptoren, Famuli und Scholaren. Einer der ältesten und ersten dieser Tischgenossen im Luther hause ist Konrad Cordatus.
Polykarpus: Ach Gott, warum hast Du mich das erleben lassen? Ich hab's ja nicht verdient, sondern da sind vorhanden meine und euer Präzeptoren treue Arbeit, die euch zum besten dienen in diesem und jenem Leben.“
Wort des Tages
Andere suchen