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Ich würde unbedingt zu diesem Stück raten; das edle Salz, soviel ich weis, ist ein Symbol der Häuslichkeit und Gastlichkeit, wozu wir alle guten Wünsche für Sie legen wollenSo weit Madame Mozart. Wie dankbar und wie heiter alles von den Damen auf- und angenommen wurde, kann man denken.

Denk, was der Fürst von je an mir getan; Denk auch, wie's ihm mein Vater hat vergolten, O auch die schönen, freien Regungen Der Gastlichkeit, der frommen Freundestreue Sind eine heilige Religion dem Herzen, Schwer rächen sie die Schauder der Natur An dem Barbaren, der sie gräßlich schändet. Leg alles, alles in die Waage, sprich Und laß dein Herz entscheiden. Thekla.

Nicht wenig mußte es sie auch schmerzen und ihr Selbstgefühl verletzen, daß sie bisher die erste Frau der Stadt, ja der evangelischen Welt, nun bescheiden zurücktreten mußte. Schwer auch kam sie's gewiß an, daß sie das in so großem Stil geführte Hauswesen mit seiner unerhörten Gastlichkeit beschränken mußte.

Das Mädchen schwieg und drehte seufzend den Kopf ab und Kellmann, dem richtigen Princip der Gastlichkeit und Menschenliebe treu, nicht viel zu fragen erst, wo man gern giebt, sagte ihr sich einen Augenblick auf die kleine Bank am Thor zu setzen, und er werde ihr einen Imbiß holen sie könne dann Heilingen bald erreichen.

Alle diese Stämme haben in der neuen Welt den allgemeinen Charakter behalten, der ihnen in der alten zukommt, die rauhe oder sanfte Gemüthsart, die Mäßigkeit oder die ungezügelte Habgier, die leutselige Gastlichkeit oder den Hang zum einsamen Leben.

Auch war es mit der alten Gastlichkeit und Fröhlichkeit des Hauses vorbei und mit den Schmäusen und Tänzen, denn keiner wollte kommen; und Trine mußte mit ihrem Mieskater Martinichen einsam sitzen und ihre Bratgänse und Würste allein verzehren. Aber ach, du arme Trine Pipers, die du sonst so froh und fröhlich gewesen warst und alle gern erfreut hattest, wie ging es dir auf deinen alten Tagen?

Als er innewurde, daß Kardinal Mazzamori und Don Orazio ihm einen erheblichen Zufluß des geschätzten Metalls zu eröffnen gedachten, nahm er sie mit lauter und glänzender Gastlichkeit auf, führte sie durch die pomphaft ausgestatteten Räume seines Hauses, zeigte ihnen eine Sammlung chinesischer Porzellane und versprach für seine Person, einem so billigen und harmlosen Wunsche ohne kleinliche Bedenken entgegenzukommen, führte aber, wie der Advokat, den unbestechlichen Don Petronio ins Feld, der, seiner schrullenhaften Eitelkeit zuliebe, jeden Versuch, den armen Sünder durchschlüpfen zu lassen, vereiteln würde. »Nach meiner Meinung«, sagte er behaglich, »ist die Gerechtigkeit bei Gott, der es nicht immer für gut findet, uns zu erleuchten.

»Zu Ihnen hab’ ich nie davon gesprochenauch die anderen Kameraden nicht zu mirdas war zu delikat, wo es ein Haus betraf, das uns so oft Gastlichkeit bot. Wenn man auch ein rauher Krieger ist, man hat doch sein Zartgefühl. Aber es war ja in allen Blicken, zwischen den Worten war es, in jedem plötzlichen Verstummen war es, daß auch wir genau wußten, was sämtliche Spatzen der ganzen Gegend pfiffen. Nämlich, daß Herr Wynfried Severin und die mollige Baronin sich zusammen auf das beste unterhielten und offenbar nicht gerade zusammen im Katechismus lasen. Sonst wären sie doch wohl mal bis ans sechste Gebot gekommen

Als die Gräfin mit jener um ein Gran zu nachdrücklichen Herzlichkeit, mit der man Fremdheit und soziale Kluft zu ignorieren vorgibt, Sparre ihrer Freude versicherte, ihn bei sich begrüßen zu dürfen, erwiderte er, er müsse die Verantwortung dafür dem Herrn Grafen aufbürden, der den Aufenthalt und die Gastlichkeit auf Rienburg so verlockend geschildert habe, daß er nicht widerstehen gekonnt.

So waren auch hier die hohen, luftigen, hellen Säle mit reicher Architektur geschmückt, und sonderbar genug stachen gegen Heiligenbilder, die hie und da an den Wänden zwischen ionischen Säulen hingen, die Superporten ab, welche durchgehends Genientänze, oder gar Früchte und Leckerbissen der Küche darstellten. Der Professor trat ein, ich erinnerte ihn an meinen Freund, und nahm auf die Zeit meines gezwungenen Aufenthalts seine Gastlichkeit in Anspruch.