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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Oft kam er sich erhaben vor, schleifte vor ihm das berückte Fleisch, das eigentlich eine deutsche Gräfin war. Manchmal war er auch traurig darüber, und wußte nicht warum. Immerhin schien er schließlich nicht unglücklich, als Ulrike einen Knaben entband und in der Geburt mit verzückten Grimassen starb.
"Gott im Himmel, Ragni!" rief er. Sie antwortete nicht; ihr schien das alles viel zu klein; das Leid, das sie bedrückte, überwog alles. Er kam zurück und preßte sie wieder an sich; da sagte sie: "O Gott, was bin ich unglücklich!" und das war eigentlich das einzige, was sie sagte, solange sie da war. Er konnte nichts erwidern; alles was ihm einfiel, kam ihm dumm vor.
Der Feuerschein war matt, und die Arbeit schien schlecht vonstatten zu gehen. Das Herz des Knaben schwoll von Mitleid. Der herrliche Berg deuchte ihm arm und unglücklich. Und das einzige, was er sein Eigen nannte, das Leben, sollte ihm nun genommen werden. Tord begann zu weinen. »Was hast du?« fragte Berg. »Bist du krank? Bist du erschrocken?«
So fuhren sie ab. Wieder eine mißglückte Expedition nach den kühnsten Hoffnungen! Es dauerte lange, bis Alice etwas sagen konnte. Natürlich fing sie damit an, Franz Röy zu bedauern. "Du bist zu streng gegen ihn, Mary. Gott, wie unglücklich er aussah!" Und wieder überkam sie das Lachen.
Anstatt an der Sehnsucht nach einem würdigen Dasein, nach einem gütigen Herzen, nach Liebe lebenslang zu kranken,« fuhr er wehmütig fort, »wäre ich einen Augenblick lang groß und glücklich gewesen und hoch über allen, die weder glücklich noch unglücklich sind und doch nie sterben wollen! O hätten Sie mich liegen gelassen im kalten Schnee, ich wäre so ruhig eingeschlafen!«
Ein blindes Ohngefähr würfelt mit Glück und Unglück, gut, so will ich denn auch handeln, so lange ich noch handeln kann, ich will zu ihnen, sie sollen aus ihren Umarmungen zurückstürzen, als hätten sie den Schuppenhals eines Drachen berührt. Ich will nicht allein unglücklich sein, die Liebe haßt mich, der Haß soll mich itzt glücklich machen. Eure Emma? Konnte deine Hand diese Worte schreiben?
»Und was kümmert mich das Urtheil der Menge,« rief Könnern trotzig, »die ja immer nur Freude an dem Unglücke des Nächsten hat?« »Sie vielleicht nicht, aber glauben Sie, daß Ihre Frau die Verachtung der Gesellschaft ertragen könnte, ohne sich wenigstens unglücklich und elend zu fühlen?«
Und so ist's mit mir: Würdest du sagen: 'Steige auf jenen Schneeberg', so würde ich steigen, bis ich vor Müdigkeit umsänke, und würdest du befehlen: 'Schwimme über diesen See', so würde ich mit meinen Armen rudern, bis du ziehst so ein finsteres Gesicht, Josi ich bin ganz unglücklich du denkst gewiß, es sei schlecht von mir, daß ich mit dir gehe, obgleich es mein Vater nicht gern hat aber ich habe dich halt so lieb!«
Genau wie Jachl bei der Trennung von der Heide unglücklich gewesen ist, obwohl keiner da war, dem der Abschied von ihm schwer wurde, so ist heute niemand da, der seine Seligkeit mitempfindet. Kein Mensch. Das ist wahr. Aber an Menschen hat Jachl auch gar nicht gedacht, so oft seine Gedanken nach Hause flogen.
Er beschied den alten Möller zu sich; er wußte ganz genau, daß der Alte allein das Machtwort sprechen konnte; er kannte seine Leute. Möller kam auf der Stelle. Er hatte Respekt vor dem Pastor, war auch ein eifriger Kirchengänger. Eycken sprach ihm zu Herzen. Es sei doch empörend, daß der Fritz ein so braves und liebes Mädchen wie die Dörthe Klempt unglücklich machen wolle.
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