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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Zu Hause angekommen, wurden sie von allen Seiten mit teilnehmenden Fragen empfangen. Konrad gab nur kurzen Bescheid, es war ihm so traurig zumute, daß er fürchtete, seine Fassung zu verlieren. Aber Heinrich hatte um so mehr das Bedürfnis, sich auszusprechen. Onkel und Tante sollten es nur wissen, wie unglücklich sein Schwesterchen sei.
Seht, sie will keinen Pardon, man hat ihn ihr angeboten, wenn sie den Vater des Kindes nennen wolle; aber das Annerl hat gesagt: "Ich habe sein Kind ermordet und will sterben und ihn nicht unglücklich machen; ich muß meine Strafe leiden, daß ich zu meinem Kinde komme, aber ihn kann es verderben, wenn ich ihn nenne." Darüber wurde ihr das Schwert zuerkannt.
»So, das ist freilich unglücklich,« sagte die Frau, deren mütterliche Sympathie angeregt worden war. »Ihr thut mir wahrlich leid. Solomon!« rief sie dann zum Fenster hinaus nach einem kleinen Hintergebäude, worauf ein Mann mit einer Lederschürze und sehr schmutzigen Händen erschien. »Höre, Sol,« sagte die Frau zu ihm, »geht denn der Mann mit den Fässern heute Abend noch hinüber?«
Und sie fühlte sich in dem Gedanken, daß kein Mensch, selbst der Papa nicht, sie leiden möge, so unglücklich, daß das große Mädchen auf offner Straße zu weinen anfing. Der Oberamtmann nahm ihren Arm und legte ihn in den seinigen. Des Kindes Thränen machten ihn so weich. »Aber Kleines,« sagte er zärtlich und versuchte zu scherzen, »was machst du denn?
Gieb mir nur die Prokuristenstelle und ich werde es dir danken immerdar! Mach' mich nicht unglücklich, Vater!“ „Es geht nicht! Das wird Ehrenstraßer selbst einsehen! Hast du mit Emmys Vater schon gesprochen?“ „Nein! Erst wollte ich deine Einwilligung haben! Am Sonntag möchte ich Herrn Ehrenstraßer bitten!“ „Das kannst du thun! Seines Nein bin ich sicher!
Aber komm Marie setz einen Stuhl zum Tisch für Herrn Donner wenn Sie mit uns vorlieb nehmen wollen, wir sind gerade bei Tisch, aber Schmalhans ist heute Küchenmeister Sie haben es sehr unglücklich getroffen.«
So weit war's vorüber; ich aber fiel wieder in meine Schmerzen zurück, vergegenwärtigte mir alles und jedes, erhöhte und milderte, schalt mich und suchte mich zu fassen, zu besänftigen: ließe sich doch morgen früh alles wieder einleiten; ich dachte mir schon den Tag abermals im gewohnten Gange; dann aber kämpfte sich aufs neue der Verdruß unbändig hervor: ich hatte nie geglaubt, daß ich so unglücklich sein könne."
Er hatte doch was konnte es ihm in diesem süßen Augenblicke helfen, daß er sich sonst nicht so leicht verblüffen ließ? Der Moment riß ihn hin; sie, die er mit aller Macht heimlicher Glut liebte, sie, die in seinen Träumen allnächtlich ihm erschien und ihn zum Gott machte, sie hatte um ihn geweint, weil sie ihn für unglücklich hielt!
Unglücklich, ein Geschändeter, ein Verzweifelter, entfloh der Jüngling, und nachdem er sich viele Stunden lang am Strom und in den kahlen Weinbergen herumgetrieben hatte, betrat er spät in der Nacht das Zimmer, in welchem seine Mutter voll Beunruhigung auf ihn gewartet hatte.
Noch konnte Gott seinem Volke keine andere Religion, kein anders Gesetz geben, als eines, durch dessen Beobachtung oder Nichtbeobachtung es hier auf Erden glücklich oder unglücklich zu werden hoffte oder fürchtete. Denn weiter als auf dieses Leben gingen noch seine Blicke nicht. Es wußte von keiner Unsterblichkeit der Seele; es sehnte sich nach keinem künftigen Leben.
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