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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Sie zog langsam die Hände von dem Glase zurück und ließ sich wieder auf das Sofa nieder. »Ich sagte mir, du bist durch unsere Familie unglücklich geworden, Wilms.« »Das bin ich nicht.« »Das bist du doch, Schwager.
Da standen reiche und arme, selbst einige allzu arme. „Arme, verworfene Kräuter!“ sagte der Apfelzweig, „da ist wahrlich ein Unterschied gemacht. Wie unglücklich mögen sie sich fühlen, falls derlei Art überhaupt fühlen kann, wie ich und meinesgleichen zu fühlen vermögen. Da ist wahrlich ein Unterschied gemacht, aber er muß gemacht werden, sonst wären ja alle einerlei!“
Welche Worte hat er zu ihr gesprochen, – noch tönten sie in ihren Ohren fort –, wie konnte er das wagen, wie durfte er ihr so etwas bieten und sie unglücklich nennen! – Und doch, konnte sie das alles so wunderbar finden, hatte sie den Leuten nicht genügend Veranlassung gegeben, sie für eine unglückliche Braut zu halten?
Aber gleich nachher konnte sie ihnen vorrechnen, wie lange es her war, seit sie zum letztenmal dagewesen waren; doch sie sagte dies alles durchaus nicht in freundlicher Weise, sondern so, daß die Gäste sich ganz unglücklich fühlten und nicht wußten, ob sie recht getan hatten, zu kommen, oder ob sie besser zu Hause geblieben wären. Aber war es nicht zu dumm von Maja Lisa!
Wie lange machte sie sich nun schon keine Illusionen mehr über die wirkliche Lage der Dinge! Wie lange wußte sie, daß Gertrud tief unglücklich, daß ihr Leben ein verfehltes war, daß man eine Sünde begangen, als man sie in diese Ehe mit dem rüden Kurowski hineingeredet hatte. Aber wie war dieses Hineinreden möglich gewesen?
Jeder mußt' es sehen, und der Einzige, der es =nicht= sah, oder, wenn er es sah, als absolut gleichgültig betrachtete, war Bülow. Er wiederholte nur: »o ja, die Polen. Es sind die besten Mazurkatänzer, und darum lieben Sie sie.« »Nicht doch. Ich liebe sie, weil sie ritterlich und unglücklich sind.« »Auch das. Es läßt sich dergleichen sagen.
Sie hatte Kraft und Mut und sprach mit großer Bestimmtheit: »Nimm dich in acht, Marianne, ich glaube fast, dein Vater hatte recht, als er dich im Winter ausschloß. Du sollst sehen, du wirst hierfür gestraft werden. Du mußt es lernen zu dulden, ohne zu hassen, Marianne, zu leiden, ohne dich zu rächen!« »Ach, Mutter, ich bin so unglücklich!« Gleich darauf kam die Entscheidung.
Als ich aber weiter kam in die heilige Stadt Rom und dort von Bild zu Bild eilte, war ich so unglücklich, daß ich schier meiner Kunst gram wurde. Denn sagt selbst: Ist es nicht hart, sein Herz an eine Sache zu hängen und dann zu sehen, daß man darin nie etwas Besonderes erreichen könne?
Die bedeutende Zahl dienstloser Leute mußte sich dort, seitdem Alexander allen Satrapen die Entlassung ihrer Söldner geboten, außerordentlich vermehrt haben; und in demselben Maße als sie zahlreich, unglücklich und hoffnungslos waren, mußten sie für die Ruhe in Hellas gefährlich werden.
O wie glücklich sind doch die Kinder, die einen Vater und eine Mutter haben, welche die Erkenntniß Gottes, die Liebe und den Dienst Gottes in Wort und Beispiel lehren! Aber zweimal unglücklich nenne ich die Kinder, die Eltern haben, welche Gott nur wenig oder gar nicht kennen und wenig oder gar nicht im Dienste Gottes leben.
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