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Aktualisiert: 8. Mai 2025
»Lieber mit einem Tamburin durch die Straßen ziehen, als noch länger in einem Palast die Leibeigene eines Henkers aller harmlosen Freuden sein!« rief sie aus. »Lieber einem generösen Verschwender und Avanturier zum Opfer fallen, als auf Lebenszeit verurteilt sein, vor den Falten auf der Stirn eines Hypochonders zu zittern, der mit seinem Golde spart, mit seiner Liebe spart, mit sich selber spart, und mit dem Genius der Menschheit, von dem ich nur so viel weiß, daß er mich langweilt und mir Kopfschmerz verursacht, wenn ich seinen Namen höre, am Zahlbrett sitzt und ihm glaubt vorrechnen zu müssen, wieviel er von diesen teuren Sachen verausgaben darf, ohne in Schulden zu geraten.
Aber gleich nachher konnte sie ihnen vorrechnen, wie lange es her war, seit sie zum letztenmal dagewesen waren; doch sie sagte dies alles durchaus nicht in freundlicher Weise, sondern so, daß die Gäste sich ganz unglücklich fühlten und nicht wußten, ob sie recht getan hatten, zu kommen, oder ob sie besser zu Hause geblieben wären. Aber war es nicht zu dumm von Maja Lisa!
Philine sang ein Liedchen vom Kuckuck, welches dem Ankömmling nicht zu behagen schien; er empfahl sich bald. "Wenn ich nur nichts mehr von Natur und Naturszenen hören sollte", rief Philine aus, als er weg war; "es ist nichts unerträglicher, als sich das Vergnügen vorrechnen zu lassen, das man genießt. Wenn schön Wetter ist, geht man spazieren, wie man tanzt wenn aufgespielt wird.
Will Ihnen ein Exempelchen vorrechnen, ist leicht, ist faßlich – aus den vier Species, reine Subtraction! Mein Vater, Leonardus, wie sein Enkel geheißen, hinterließ mir und meinen Geschwistern Petrus und Adriana ein schönes Vermögen. Die Geschwister verheiratheten sich, ich theilte mit ihnen ab und behielt das Geschäft.
Aber dann konnte Likowski doch Marning vorrechnen: »Wenn Krieg kommt, kann ich’s wagen, mitzureiten. Bleibt Frieden, gehe ich Ende September nach Wiesbaden und erscheine hier nach sieben, acht Wochen als Jüngling und Schnelläufer wieder. Und dann kommen Sie um Ihre Versetzung ein – wenn Sie nicht anderen Sinnes geworden sind.«
"Stimmt, stimmt!" drängte die Alte, "nur weiter!" Die zwanzig Franken waren für eine Seidenbluse der Mutter. Jetzt war aber Herr Häsli seinerseits erstaunt. "Zwanzig Franken? Für was?" fragte er sprachlos. "Kümmer' dich nicht!" rief Frau Häsli. "Laß dir lieber vorrechnen, was noch weiter kommt. Damit du siehst, was für ein Peter du bist!" "Ja, dann freilich!" verzichtete Herr Häsli.
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