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»Dieser verächtliche Bürger soll mich also ungestraft beleidigen dürfenentgegnete Châtillon voll Zorn. »Graf, es ist tatsächlich unglaublich, daß Ihr das niedere Volk immer gegen den Adel verteidigt. Dieser Vlaeme soll sich also rühmen dürfen, ungestraft einen französischen Ritter verhöhnt zu haben? Hat er den Tod nicht verdient

Diebe und Straßenräuber konnten ungestraft ihr Handwerk ausüben, doch waren diese von den friedlichen Bürgern kaum so gefürchtet, als eine andre Klasse von Bösewichtern.

Händler brachten die nötigen Waren, die wegen des schwierigen Transportes sehr teuer wurden; aber die Möglichkeit, die man dort genoss, der Leidenschaft für Kartenspiel und Hahnengefechte ungestraft fröhnen zu können, wog manche Nachteile auf.

Da sie aber den Erdgeistern zur Nahrung dient, erlaubt Rübezahl nur seinen besonderen Günstlingen, sie ungestraft herauszugraben. Einst war in Liegnitz eine vornehme Dame krank und ließ einen Bauer aus dem Gebirge zu sich rufen, dem sie den Auftrag gab, ihr die Springwurzel aus Rübezahls Garten zu verschaffen, wofür sie ihm eine große Belohnung versprach.

Wir wollen schon dahinterkommen und einen Stecken dabeistecken, so daß jedermann mit unserer Justiz zufrieden sein mußJa, sagte der Bürgermeister, so sollte es wohl sein, aber die Zeiten wären nicht mehr so, sondern es herrsche Mutwillen und Unbotmäßigkeit im Volke, es gebe freche Leute, die sich ungestraft aufbliesen und den höheren Personen etwas am Zeuge flickten.

Manchmal, wenn mich ein neugieriges Verlangen nach solchen abenteuerlichen Dingen anwandelte, habe ich den Reisenden beneidet, der solche Wunder mit andern Wundern in lebendiger, alltäglicher Verbindung sieht. Aber auch er wird ein anderer Mensch. Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen, und die Gesinnungen ändern sich gewiß in einem Lande, wo Elefanten und Tiger zu Hause sind.

'O Mönch, Mönch', rief Ascanio, 'der die Barmherzigkeit in eine Welt trägt, wo kaum die Güte ungestraft bleibt! "Doch wie wir Menschen sind," flocht Dante ein, "oft zeigt uns ein prophetisches Licht den Rand eines Abgrunds, aber dann kommt der Witz und klügelt und lächelt und redet uns die Gefahr aus."

Seine Miene wurde plötzlich kalt, und das Gesellschaftliche in seinem Wesen trat mit auffallender Schärfe hervor, als er sagte: »Ich hoffe, Sie können schweigen. Wir dürfen die Frauen nicht einmal ins Gerede bringen, während sie uns ungestraft zum Wahnsinn treibenEr lächelte und zupfte an seinem schmalen, blonden Schnurrbart.

Ein Buchhändler hatte ihm Vorschuß geleistet; aber bei seinem Aufenthalt in Rom wurde er bald gewahr, daß ein leichtes loses Tagebuch nicht ungestraft verfaßt werden könne.

Das war nur so meine Meinung, Herr Halten zu Gnaden. Ha, Spitzbube! Ins Zuchthaus spricht dich deine vermessene Meinung Fort! Man soll Gerichtsdiener holen. Die Gerechtigkeit soll meiner Wuth ihre Arme borgen. Für diesen Schimpf muß ich schreckliche Genugthuung haben Ein solches Gesindel sollte meine Plane zerschlagen und ungestraft Vater und Sohn aneinander hetzen? Ha, Verflucht!