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Aktualisiert: 4. Juni 2025
In alten Zeiten setzte man sich in Rom über die öffentliche Meinung hinweg; allein die Reformation hatte gelehrt, dass man dies nicht ungestraft tun dürfe und dass es selbst den Vizegöttern nicht mehr gestattet war, wie die Schweine zu leben.
Warum in einem öffentlichen Blatte etwas erzählen, was man in guter Gesellschaft nicht erwähnen darf? Aber das ist H. Clauren, der geliebte, verehrte, geachtete Schriftsteller, der Mann des Volkes. Schande genug für ein Publikum, das sich Schändlichkeiten dieser Art ungestraft erzählen läßt!
Und wer dich findet, in Halle und Hof, in Haus oder Heerstraße, soll dich erschlagen, ungestraft und soll bedankt sein dazu von Gott und den guten Goten. Ich frage euch, soll’s so geschehn?« »So soll’s geschehn!« antworteten die Tausende und schlugen Schwert an Schild.
Wie hatte diese Frau sich und ihre Gefühle konserviert. So etwas wäre unmöglich in der Stadt. »Ich will nicht ungestraft gefehlt, geirrt haben,« sagte sie. »Ich werde ehrlich Buße thun; ich habe das Bedürfniß, zu sühnen, Vogelweid.« Über die Art, in der das geschehen sollte, konnte sie ihm im Augenblick keine Aufklärung geben, denn Hugo kam eben in Begleitung Meisenmanns herbei.
Fräulein Dorette Kristeller im Ehrenstuhle hatte sich soweit als möglich aus dem Lichtschein in die Dämmerung zurückgezogen; man hörte sie leise ächzen und seufzen, ja es schien sogar, als ob sie stoßweise in ihr Taschentuch hineinschluchze. Eine solche Geschichte erzählte man trotz allem nicht ungestraft, selbst im Kreise seiner allerbesten Freunde nicht.
Die Edelsten und Besten des Staats aus dem Wege zu räumen; das Volk in alle die Wollüste zu versenken, die es entkräften und weibisch machen können; die größten Verbrechen, unter dem Scheine des Mitleids und der Gnade, ungestraft zu lassen usw., wenn es einen Tyrannen gibt, der diesen unsinnigen Weg zu regieren einschlägt, wird er sich dessen auch rühmen?
Sind Mutter und Schwestern Ihm nicht ein heiliges Pfand, und es wagten die frechen Empörer, Ungestraft, mit frevelnder Hand an die Theuern zu tasten? Hundert Reiter allein genügen mir, sie zu vernichten.
Für Nadia lag es außer allem Zweifel, daß nur die gewichtigsten Gründe einen solchen Mann veranlassen konnten, einen derartigen Bubenstreich ungestraft hingehen zu lassen. Ruhig ging sie auf ihn zu, ganz so, wie er sich ihr auf dem Polizeiamte in Nishnij-Nowgorod genähert hatte. „Deine Hand, Bruder!“ redete sie ihn an.
Ich hatte mir in dem Glauben, dass meine Reise zu den Kenja wahrscheinlich doch nicht zustande kommen würde, vorgenommen, Taman Dau wenigstens deutlich auseinanderzusetzen, welche Absichten die niederländische Regierung mit der Einsetzung einer Verwaltung am Mahakam verfolge, und zu betonen; dass Kopfjagden, wie sie bisher bei den Kenja üblich gewesen, in Zukunft nicht mehr ungestraft stattfinden dürften.
Vollendest du diese Arbeit nicht, so will ich Quaalen für dich ersinnen, die im Augenblick dich zermalmen und mit noch gräßlichern Schmerzen dich wieder in's Leben zurückreissen, alle meine Kunst will ich dann aufbieten und meinen ganzen Scharfsinn an dir in Thätigkeit setzen. Ungestraft soll ein Mensch meiner nicht spotten dürfen.
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