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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Mit flammenden Worten rügte der Redner solchen Mangel an Ehrfurcht und Demut, er geißelte Unbotmäßigkeit und Nörgelsucht und führte aus, daß jeder Fürst ein Recht darauf habe, sich auch als Mensch zu fühlen, und der Unterthan zu schweigen habe.

Die Vorrechte, die sie aus diesem Unrecht ableiteten, und die Unbotmäßigkeit, die sich daraus ergab, hatten nicht wenig dazu beigetragen, um die Konflikte, die später zum Ausbruch der Neurose führten, zu verschärfen.

Wir wollen schon dahinterkommen und einen Stecken dabeistecken, so daß jedermann mit unserer Justiz zufrieden sein mußJa, sagte der Bürgermeister, so sollte es wohl sein, aber die Zeiten wären nicht mehr so, sondern es herrsche Mutwillen und Unbotmäßigkeit im Volke, es gebe freche Leute, die sich ungestraft aufbliesen und den höheren Personen etwas am Zeuge flickten.

Natürlich, wer sündigt denn nicht im kleinen? Ein jeder sündigt, und sogar Sie sündigen, mein Kind! Doch ein großes Vergehen oder auch nur eine bewußte Unbotmäßigkeit habe ich nicht auf dem Gewissen etwa daß ich die öffentliche Ruhe gestört hätte oder so etwas nein, so etwas habe ich mir nicht vorzuwerfen, nie hat man mich bei so etwas betroffen.

Das, was Hanno und Kai miteinander sprachen, ging fremd und sonderbar in dem Stimmengewirr unter, das die kalte und feuchte Luft erfüllte. Diese Freundschaft war seit langem in der ganzen Schule bekannt. Die Lehrer duldeten sie mit Übelwollen, weil sie Unrat und Opposition dahinter vermuteten, und die Kameraden, außerstande, ihr Wesen zu enträtseln, hatten sich gewöhnt, sie mit einem gewissen scheuen Widerwillen gelten zu lassen und diese beiden Genossen als outlaws und fremdartige Sonderlinge zu betrachten, die man sich selbst überlassen mußte ... Übrigens genoß Kai Graf Mölln eines gewissen Respekts wegen der Wildheit und zügellosen Unbotmäßigkeit, die man an ihm kannte. Was aber Hanno Buddenbrook betraf, so konnte selbst der große Heinricy, der doch alle Welt prügelte, sich nicht entschließen, wegen Geckenhaftigkeit und Feigheit Hand an ihn zu legen, aus unbestimmter Furcht vor der Weichheit seines Haares, vor der Zartheit seiner Glieder, vor seinem trüben, scheuen und kalten Blick

Sie hatte den passiven Widerstand der älteren Fräulein gegen eine »plötzlich hereingeschneite« Autorität zu erdulden und die Unbotmäßigkeit der jungen Fräulein zu besiegen.

Indem er, lautete es, sich gesträubt habe, dem Kollegen, den er vertreten, das Ordinariat der Unterprima wieder einzuräumen, indem er ferner gegen denselben gewühlt und am Ende sogar die Schüler zur Unbotmäßigkeit gegen ihn aufgereizt habe, habe sich Überbein einer in dem Maße unkollegialen Handlungsweise schuldig gemacht, daß dieselbe nicht nur im intern beruflichen, sondern auch im allgemein bürgerlichen Sinne als unehrenhaft bezeichnet werden müsse.

Sie würden es als Beleidigung nehmen und dich wegen Unbotmäßigkeit vernichten, während du doch eine sehr viel höhere Meinung von ihrem Beruf an den Tag gelegt hättest, als sie selber besitzen können ... Na, laß sie, komm, es sind lauter NashörnerSie gingen auf dem Hofe spazieren, und Hanno horchte wohlgefällig auf das, was Kai zum besten gab, um ihn seinen Tadel vergessen zu lassen.

Ein Kind muß getragen werden, ehe es selbst gehen kann: aus der Organisation der Arbeit, die Willkür ebenso ausschlösse wie Ausbeutung und Unbotmäßigkeit, würde nach und nach erst die Kraft, die Freiheit, die Selbständigkeit sich entwickeln .... An einer uns Landbewohnern naheliegenden Aufgabe könnte die Organisation der Arbeit durch den Staat einsetzen: Der Errichtung von Fabriken auf dem Lande, die auch im Winter der Landbevölkerung Arbeit böte, damit die Einführung der Dreschmaschine sie nicht mehr und mehr zum Hungern verdammt."

Wort des Tages

hauf

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