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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Er wollte mit seinen Romanen allen armen, verlassenen, vergessenen Kindern helfen, die so wie er einst Ungerechtigkeit erlitten durch schlechte Lehrer, vernachlässigte Schulen, gleichgültige Eltern, durch die lässige, lieblose, selbstsüchtige Art der meisten Menschen. Er wollte ihnen die paar farbigen Blüten Kinderfreude retten, die in seiner eigenen Brust verwelkt waren ohne den Tau der Güte.
Jetzt begreife ich, weßhalb die Behörden mich zurücksetzten und meine Vorgesetzten mir keine Ruhe ließen, doch damals sah ich nur Ungerechtigkeit, Partheilichkeit, Pfaffenhaß, Weiberintriguen und machte mich selbst zum Unseligsten aller Menschen.
Die soziale Ungerechtigkeit dieses Verhältnisses wird leider verdunkelt durch eine eigenartige Verunstaltung, welche der Eigentumsbegriff im Kreise derjenigen allmählich erfahren hat, deren Lebenshaltung ganz oder doch in erheblichem Grad von ihrem Anteil am Zinsertrag des Nationalvermögens abhängig geworden ist.
Vielleicht war hier die Lüge das Bessere. Lüge, das ist doch nur ein Wort. Aber wie? wenn er es auf rohe und niederträchtige Art erfahren hätte? ist ein Wille, der etwas vollbringt, nicht ebenso gut wie das Ungefähr? und gilt es darum nicht als Wahrheit, weil ich es gewollt? Und wenn Lüge nur ein Wort ist, bald so, bald so zu nehmen, dann ist ja auch Ungerechtigkeit nur ein Wort.
Die Ungerechtigkeit der Mutter und Stiefgeschwister kränkte die schuldlose Therese zehnmal mehr, denn der Verlust der halben Erbschaft, doch vertraut sie auf ihr gutes Recht und Gott, und hütet sich, den Anklagen des Dorfmonarchen durch ein böses Wort gegen die Mutter eine Handhabe zu geben.
Wenn sie auch mit der ganzen Ungerechtigkeit des Schmerzes, mit dem bittern Stolz gekränkter Liebe ihn verklagte, daß er ihr Herz verworfen und doch, um der Krone willen, mit Gewalt ihre Hand erzwungen hatte, und wenn sie ihn dafür auch mit der ganzen leidenschaftlichen Glut ihres Wesens zu hassen glaubte und zum Teil auch wirklich haßte, so war doch dieser Haß nur umgeschlagene Liebe.
Ein unentwirrbares Gemisch von bitteren Gefühlen wühlte in ihrer Brust; Heimweh, Mitleid mit sich selber, Reue über ihre Lieblosigkeit gegen das Kind des geliebten Mannes; sie wußte selber nicht, was alles jetzt sie überkam; aber und mit der Wollust und der Ungerechtigkeit des Schmerzes sprach sie es sich selber vor das war es: ihrer Ehe fehlte die Jugend, und sie selber war doch noch so jung!
Niemand ist zu gut für diese Welt. Menschen, von denen dies gesagt wird, sind vielmehr in irgend einem Betrachte nicht gut genug. Wehe und wohl dem Menschen, der an keine Ungerechtigkeit mehr glaubt. Die Mutter der Tiefe heißt: Schuld.
Nicht dasjenige Eigentum soll angetastet werden, welches durch eignen Fleiss und eigne Sparsamkeit erworben worden ist, sondern nur dasjenige in gewissen Schranken gehalten werden, welches seine Entstehung dem Fleisse oder den Glücksumständen anderer verdankt. Wer darin eine Ungerechtigkeit erblicken wollte, müsste seine eignen Begriffe von Gerechtigkeit haben.
Die beiden Kavaliere waren in einem Dorfe im Peak zusammengekommen und hatten einander ihrer freundschaftlichen Gesinnungen versichert. Devonshire hatte offen eingestanden, daß die Whigs sich einer großen Ungerechtigkeit schuldig gemacht und hatte erklärt, daß sie jetzt von ihrem Irrthum überzeugt wären. Auch Danby hatte Mancherlei zurückzunehmen.
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