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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Wie hat er sich im Gefängniß aufgeführt? Scheint er gerührt zu seyn? Kerkermeister. Er ist ein Mann, der sich nicht mehr vor dem Tod fürchtet, als vor einem trunknen Schlaf; ohne Reue, ohne Kummer und ohne Furcht vor irgend etwas Vergangnem, Gegenwärtigen oder Zukünftigen, unempfindlich gegen die Unsterblichkeit, und auf eine viehische Art sterblich. Herzog. Es mangelt ihm an Unterricht.

Männergeschrei und ängstliches Rufen schreckten mich auf aus der Verzauberung; vom Hotel aus suchte man die Ausreißerin. Stumm kehrte ich heim, unempfindlich blieb ich für alle Vorwürfe, die mich sonst so bitter trafen; das Erlebte hatte jede andre Empfindung in mir ausgelöscht. Nur der Großmutter vertraute ich flüsternd das große Geheimnis an: wie die Bergriesen vor mir lebendig geworden waren.

Aber Hippias ist besorgt für mich, er bedaurt mich, er will mich so glücklich machen, wie er ist. Das ist großmütig! Er hat ausfindig gemacht, daß ich das Schöne liebe, daß ich gegen den Reiz, des Vergnügens nicht unempfindlich bin. Diese Entdeckung war leicht zu machen; aber in den Schlüssen, die er daraus zieht, könnt' er sich betrogen haben.

John Crofton, der das heimliche Schaudern, das ihm dieses Phänomen verursachte, hinter Frivolitäten zu verbergen suchte, entgegnete: »Nun, bei einem Manne, der gegen Fleisch und Blut so unempfindlich ist wie du, ist's nichts Wundersames, wenn er sich in Geister verliebtDas Wort fesselte Romulus Futurus Aufmerksamkeit.

"Ich habe es wohl vorausgesehen", sagte dieser, "daß Sie gegen die Trefflichkeiten des außerordentlichsten und wunderbarsten aller Schriftsteller nicht unempfindlich bleiben würden."

Ruhe hat Klärle; aber jenes verhaßte Wort drängt sich immer wieder ins Gedächtnis und rückt ihr die widerliche Scene auf dem Fohrenbühl vor das geistige Auge. Wie leicht hat sie früher Vorfälle vergessen, wie rasch ist sie über unangenehme Scenen hinweggegangen! Bittende Worte hat sie verlacht, die Menschen mißachtet, schlecht behandelt; sie ist kalt und unempfindlich geblieben bei anderer Not und Elend und hat die schlimmsten Auftritte wenige Augenblicke später vergessen. Bei einem Ohr hinein, beim andern wieder hinaus; nachhaltend blieb nichts als eine Leere im Herzen, ein immer unzufriedenes Herz. Und jetzt? Immer wieder mahnt ein unerklärliches Gefühl, immer tönt ihr jenes Wort im Ohr; sie sieht, wohin sie blickt, die Gestalt jenes stämmigen Burschen, der hochaufgerichtet, mit lohendem Blick und zuckenden Lippen ihr jenes Wort zuschleuderte; sie hört das Hohngelächter der Leute immer wieder, und es krampft sich das Herz zusammen, ein namenloses Gefühl von Haß, Zorn, Bitterkeit und Ohnmacht zieht schmerzend durch ihre wogende Brust. O, wenn nur jener Augenblick aus dem Leben zu streichen wäre! Und mußte es denn so kommen? Was hat der Kaspar gewollt? War es notwendig, ihn so zu behandeln? Hat der Bursch nicht recht gehabt mit dem vergeltenden Wort? Es nagt wie Reue in ihrem Herzen. Sie hätte die häßliche Scene verhüten können; das grausame Wort wäre ungesprochen geblieben, wenn

Karl besaß, neben gefälligen Formen für die Gesellschaft, feine und einnehmende Manieren und nicht wenig Talent für lebendige Unterhaltung; aber dabei war er dem Sinnengenusse im höchsten Grade ergeben, sowie ein Freund des Müßiggangs und der Leichtfertigkeit, ohne Kraft sich zu beherrschen, ohne hohen Begriff von menschlicher Tugend und Zuneigung, ohne Drang nach Ruhm, und unempfindlich gegen jeden Tadel.

Die Anwendung desselben bei Augenoperationen wurde allgemein; sie verbreitete sich auf andere Gebiete der Heilkunde als auch seine Fähigkeit, leicht zugängliche sensible Nerven unseres Körpers unempfindlich zu machen, erkannt wurde.

Ich bin für den Krieg, sage ich, er übertrifft den Frieden wie der Tag die Nacht; er ist lustig, wachsam, gesprächig, immer was Neues; Friede ist Stumpfheit, Schlafsucht, dick, faul, taub, unempfindlich und bringt mehr Bastarde hervor, als der Krieg Menschen erwürgt. Zweiter Diener.

Und schuettelten ihn und griffen ihm in die Haare, da er unempfindlich, und ohne auf sie zu achten, auf dem Bette lag. Gustav richtete sich auf. Er warf einen Blick auf das in seinem Blut sich waelzende Maedchen; und die Wut, die diese Tat veranlasst hatte, machte, auf natuerliche Weise, einem Gefuehl gemeinen Mitleidens Platz.

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