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Aktualisiert: 21. Juni 2025
So wenig schützt also die Natur das Werk ihres Meisters; unempfindlich zertrümmert sie ihr Heiligtum. Da wird der Blick des Klagenden vom Tode abgewendet und an das Leben gemahnt. Die Bewohnerin dieser Trümmer gibt ihm ihren blühenden Knaben in den Arm, ein herrliches Übergangsmotiv! der, über den Resten der Vergangenheit geboren, einem neuen Leben entgegenwächst.
Unsere Drohungen und Bitten fruchteten nichts; für Leiden unempfindlich, wie ihre ganze Race, in die Gegenwart versunken ohne Bangen vor künftiger Gefahr, beharrte sie auf ihrem Entschluß, in eine der indianischen Missionen um die Stadt Calabozo her zu gehen. Wir schütteten den Sand aus ihrem Krug und füllten ihn mit Wasser.
Ich gestehe, daß mir zu jeder anderen Zeit diese stumme Anrede eine Erwiderung abgelockt hätte. An jenem Morgen blieb ich ganz unempfindlich und wäre am liebsten fortgegangen, wenn ich nicht eine neue Störung hätte vermeiden wollen.
Ist er von göttlicher Herkunft, so muß er auch imstande sein, uns ein Zeichen seiner Göttlichkeit zu geben. Was aber, denkt ihr, zeugt am meisten für die Eigenschaften eines Gottes? Ich denke, die Kraft ist es, womit er dem gegenüber unempfindlich bleibt, was uns Menschliche alle unterwirft, die Liebe zum Weib, die Verführung der Sinne.
Er fühlte tief, wie unempfindlich man oft Freunde und Verwandte, solange sie sich mit uns des irdischen Aufenthaltes erfreuen, vernachlässigt und nur dann erst die Versäumnis bereut, wenn das schöne Verhältnis wenigstens für diesmal aufgehoben ist.
Schon aus weiter Entfernung, mehre Straßen vorher, riecht man die von Hyazinthen parfümierte Luft. In Harlem können nicht größere Blumenmassen beisammenstehen. Indessen gerade dies Holländische ist abstoßend. Man wird gegen den Reiz der Blumen unempfindlich, wenn man sie in Massen versammelt sieht.
Dieses Erziehungswerk sowie die aufreizende und revolutionierende Wirkung der gesamten gegenwärtigen deutschen Politik wird sich darin äußern, daß der Fahne der Sozialdemokratie in einer ernsten revolutionären Periode alle jene Scharen plötzlich Folge leisten werden, die jetzt in scheinbarer politischer Stupidität gegen alle Organisierungsversuche der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften unempfindlich sind.
In jenen Ländern nimmt das ganze Volk einen freieren und freudigeren Anteil daran, und man würde sehr irren, wenn man glaubte, daß das Volk dagegen unempfindlich wäre. Die geschmacklosen Stellen einiger alten Kirchengesänge, von denen Sie schreiben, bin ich weit entfernt in Schutz zu nehmen.
Jedermann sah die unzweifelhafte Verändrung des Gesichtes, die Bläue war geschwunden, ein brennendes Roth überzog es, wenn sonst schon sich keine Bewegung zeigte, es auch unempfindlich gegen Anrühren mit spitzigen Instrumenten war. Doch eine Feder, vor den Mund gelegt, flog weg, alle, welche an die Pulsader griffen, bezeugten, ein leises Klopfen wahrzunehmen.
Mit brennenden Wangen, in der Schönheit des Wahnsinns, unfähig, dem Dämonenruf zu widerstehen, unempfindlich in diesem Moment für Furcht und Ehre, bestrickte Lukrezia den Richter, Leib und Seele, mit einem Blicke der Verführung.
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