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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Freilich behaupten die Eingebornen dagegen unempfindlich zu sein, und glauben nur für Fremde sei jene Jahreszeit gefährlich, die grosse in Siuah herrschende Sterblichkeit aber, das ungesunde, fahle Aussehen der Kinder, beweisen zu Genüge das Gegentheil. Man wird nicht irren, wenn man die mittlere Temperatur in Siuah zu 25° C. und vielleicht noch einige Grade höher annimmt.
Ihre socialen Zustände und Verhältnisse, ihre Bildungsstufe, bewiesen mir, daß sie nur die Laster der Civilisation angenommen, für die Lichtseiten derselben aber wie vorher unempfindlich geblieben waren. Krankheiten und Trunksucht mit ihren verderblichen Folgen herrschen auch hier unter den Koranna's.
Erst die 1884 von Koller in Wien gemachte Entdeckung, daß eine Auflösung von Cocaïn ohne üble Folgen die Hornhaut und Bindehaut der Augen eine Zeitlang unempfindlich macht, richtete die allgemeine Aufmerksamkeit auf dieses Alcaloid.
Auch fuer die erbitterten Scheltreden ihrer Brueder war sie ganz unempfindlich, erwiderte kein Wort, aenderte aber um kein Haar ihr Betragen, und selbst das scharfe Vermahnen des Pfarrers, dem etwas davon zu Ohren gekommen, vermochte so wenig ueber diesen seltsamen Zustand, wie beim Eisen das Abraten hilft, wenn der Magnet ihm nahe kommt.
Die Nymphen dieses Hauses waren von einer so gefälligen Gemüts-Art, von einer so anziehenden Figur, und von einem so günstigen Vorurteil für den neuen Haus-Genossen eingenommen, daß es weder die Furcht abgewiesen zu werden, noch der Fehler ihrer Reizungen war, was den schönen Callias so zurückhaltend oder unempfindlich machte.
Nachrichten über die Entwicklung der politischen Verhältnisse in Griechenland klangen allerdings in der Zeit, in der die Frage eines Angriffs in Mazedonien an uns herantrat, also im Winter 1916/17, wie verführerische Lockrufe. Gegen solche Sirenenstimmen war ich aber völlig unempfindlich.
„Nun natürlich,“ antwortete er mit Lachen, „ein flotter schneidiger Student wird doch für die Huldigungen der Damenwelt nicht unempfindlich bleiben, noch dazu in Heidelberg, wo es so reizende Mädchen gab, als wir dort studierten. Gontrau stellte uns immer in den Schatten, bei Bällen, Partien, Schlittenfahrten, überall war er die Hauptperson.
Georg war auf der Stufe der düsteren, stillen Wut und der Rache angekommen; über diese Empfindung brütend, saß er unempfindlich gegen die Kälte der Nacht auf dem bemoosten Stein, und sein einziger, immer wiederkehrender Gedanke war, den nächtlichen Freund "zu stellen, und ein Wort mit ihm zu sprechen".
Auf die Worte des alten Hausherrn antwortete sie nur langgezogen, freundlich, verwundert und einfältig: »Gott On k el ?« Sie ließ sich nicht einschüchtern, sie aß, ob es auch nicht anschlug und ob man sie verspottete, mit dem instinktmäßig ausbeutenden Appetit der armen Verwandten am reichen Freitische, lächelte unempfindlich und bedeckte ihren Teller mit guten Dingen, geduldig, zäh, hungrig und mager.
Du kanntest mein Herz, meine Gesinnung, die du so oft als Erbteil einer zärtlichen Mutter schaltest. Mich dir gleich zu bilden, sandtest du mich hierher. Diesen Mann am Rande des gähnenden Grabes, in der Gewalt eines willkürlichen Todes zu sehen, zwingst du mich; daß ich den tiefsten Schmerz empfinde, daß ich taub gegen alles Schicksal, daß ich unempfindlich werde, es geschehe mir, was wolle.
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