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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Ich weiß, die Gelehrten halten auf diese Tugend allzuviel. Damis. Meine Lobeserhebungen? meine? Lisette. Ja, ja, die Ihrigen. Damis. O besorge Sie nichts, meine liebe Lisette. Ich will sie als die Lobeserhebungen eines andern betrachten, und so kann meine Bescheidenheit zufrieden sein. Erzähle Sie mir sie nur.
Eine Schmeichelei wie diese würde mich zu allen Zeiten beschämt haben; itzt aber sollte ich sie fast für einen versteckten Vorwurf annehmen, wenn ich Lady Solmes nicht für viel zu großmütig hielte, ihre Überlegenheit an Tugend und Klugheit eine Unglückliche fühlen zu lassen. Ich würde untröstlich sein, Miß, wenn Sie mir andre als die freundschaftlichsten Gesinnungen zutrauten. Mellefont.
Dagegen wird ein jeder inne, daß, wenn ihm jemand als Muster der Tugend vorgestellt wird, er doch immer das wahre Original bloß in seinem eigenen Kopfe habe, womit er dieses angebliche Muster vergleicht, und es bloß darnach schätzt. Daß niemals ein Mensch demjenigen adäquat handeln werde, was die reine Idee der Tugend enthält, beweist gar nicht etwas Chimärisches in diesem Gedanken.
Ein schöner Gesang, ein schöner Tanz, ein schönes Spiel ist nur so lange schön, solange man das Ganze anschaut. Zerlegt man aber jenen in seine einzelnen Töne, diese in ihre einzelnen Bewegungen, und hält dieselben für sich fest, so verlieren sie ihren Reiz. Nur die Tugend und was von ihr ausgeht, ist und bleibt immer schön.
Hier tadle ich meinen Dichter." "Beileibe nicht!" neckte Pescara. "Und doch, brav, meine Römerin! Treue ist eine Tugend, aber nicht die höchste. Die höchste Tugend ist die Gerechtigkeit."
Der Weg des Frommen. Wer Gottes Wege geht, nur der hat grossen Frieden, Er widersteht der bösen Lust; Er kämpft, und ist des Lohns, den Gott dem Kampf beschieden, Ist seiner Tugend sich bewußt. Er merkt auf seinen Gang, geht ihn mit heilgem Muthe, Wächst an Erkänntniß und an Kraft, Wird aus der Schwachheit stark, und liebt und schmeckt das Gute, Das Gott in seiner Seele schafft.
"Laß sie die Tugend schmähen, mit was für Worten sie wollen" " Und es lachte das Herz mir im Busen." Lästern werden die Schwätzer mit harten Worten die Tugend. Wer im Winter eine Feige sucht, ist wahnwitzig. Ebenso wer sich nach einem Kind sehnt, wenn ihm ein solches nicht mehr vergönnt ist.
Wie glücklich ist ein Mensch der stets das Ohr verstopft, Wenn gleich die Tugend kömmt und thränend klagt und klopft. Wie wohl, wie wohl ist dem, der stille sitzt und schweiget, Wenn dort ein wüster Kopf die Ehren=Bahn besteiget.
Alzinde. Götter, welch ein Mensch! Er liegt bewegungslos! was soll ich tun? Wenn er nun stirbt, so bin ich schuld, ich könnte ihn erretten. Er ist ein böser Mensch zwar, aber doch ein Mensch, die Sonne scheint auf ihn, so wie auf mich, und fordert mich zu seiner Rettung auf. Ich will der Tugend dieses kleine Opfer bringen. (
»Ich habe denselben Gedanken gehabt,« sagte sie und ließ auf ihrem erregten Gesicht die Spuren einer schmerzlichen Bestürzung erscheinen. Aber es lag so viel Tugend, so viel Sicherheit in sich selbst, so viel von heimlichem Siegen über die Liebe in den Worten und der Gebärde, die Julie entschlüpft waren, daß Lord Grenville von tiefer Bewunderung durchdrungen war.
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