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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Während Herr von Tucher am selben Nachmittag wieder abreiste, und zwar ohne sich um Caspar zu kümmern, blieb Daumer noch drei Tage in der Stadt, da er Geschäfte bei der Regierung hatte. Beim Begräbnis des Präsidenten sah er Caspar nicht; er erfuhr später, daß Frau von Imhoff seine Anwesenheit zu verhindern gewußt hatte.
Ebensowenig fremd wird es uns scheinen, wenn wir nun bald eine Menge Masken in freier Luft sehen, da wir so manche Lebensszene unter dem heitern frohen Himmel das ganze Jahr durch zu erblicken gewohnt sind. Bei einem jeden Feste bilden ausgehängte Teppiche, gestreute Blumen, übergespannte Tücher die Straßen gleichsam zu großen Sälen und Galerien um.
Da schritt die junge Frau hastig auf das Bett zu, wo das Kind ruhte, schlang mit Hast mehrere Tücher um dasselbe, knüpfte eine Perlenschnur von ihrem Halse ab und band sie dem Kinde um, und unter sanftem Weinen sprach sie: »Nimm den letzten Kuß, Engel meines Lebens; der Herr sei mit dir, mein Herzenskind.
Er mußte zu erfahren suchen, wer und wo sein Vater und seine Mutter waren, und vor allem mußte er hingehen und sich seinen Platz erobern, von dem man ihn nicht vertreiben konnte. An einem Winterabend betrat Herr von Tucher Caspars Zimmer und fand ihn tief in sich gekehrt.
»Also sind Sie schon an den Grenzen der Schulweisheit angelangt?« unterbrach Herr von Tucher noch immer mit Ironie. »Ich für meinen Teil schlage mich zu den Skeptikern. Wir werden ja sehen.« »Wir werden sehen,« wiederholte Daumer fröhlich. Nach oftmaligem kurzem Rasten ward am Rand einer Wiese Halt gemacht, und alle ließen sich im Gras nieder.
Dann nahm er das trocken gebliebene Ende der Tücher, wischte mir damit das verweinte Angesicht ab und sagte: »Nun gehe da über den Hof bei dem großen Einfahrtstore auf die Gasse hinaus, daß dich niemand sehe, und daß du niemandem in die Hände fallest. Auf der Gasse warte auf mich, ich werde dir andere Kleider bringen und mich auch ein wenig umkleiden.
Herr von Tucher und Pfisterle entfernten sich ebenfalls. Caspar nahm ein Schreibheft aus der Lade und setzte sich zur Lampe, um seine lateinische Arbeit anzufertigen, da kamen der Präsident und Direktor Wurm wieder ins Zimmer.
Dann ging sie an den Schrank, der zur Seite an der Mauer stand, wickelte ihr Paket auseinander, das einige Hemden und Tücher enthielt sie hatte in der letzten Zeit meine Wäsche besorgt , zog die Schublade heraus, schlug die Hände zusammen, als sie den spärlichen Inhalt sah, fing aber gleich darauf an, die Wäsche in Ordnung zu bringen und die mitgebrachten Stücke einzureihen.
CHOR DER WEIBER: Mit Spezereien Hatten wir ihn gepflegt, Wir seine Treuen Hatten ihn hingelegt; Tücher und Binden Reinlich unwanden wir, Ach! und wir finden Christ nicht mehr hier. CHOR DER ENGEL: Christ ist erstanden! Selig der Liebende, Der die betrübende, Heilsam und übende Prüfung bestanden. FAUST: Was sucht ihr, mächtig und gelind, Ihr Himmelstöne, mich am Staube?
Zuerst kamen zwei Männer mit einem offenen Tragsessel, darauf saß ein junges Mädchen, in viele Tücher eingehüllt. Dann kam ein Pferd, darauf saß eine stattliche Dame, die sehr lebhaft nach allen Seiten blickte und sich eifrig mit dem jungen Führer unterhielt, der ihr zur Seite ging.
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