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Aktualisiert: 9. Juli 2025
B. die arme Tagelöhnerfamilie, bei der der Vater nach schwerer Arbeit in seiner reinlichen Hütte sitzt, den Löffel freundlich mit Frau und Kind in die Mehlsuppe taucht, noch eine Stunde vor der Thür sein Pfeifchen raucht, mit den Kleinen spielt, betet und sich zur Ruhe legt; dagegen den Trunkenbold, der flucht, dem Wucherer für Schnaps mehr als den Tagelohn hingiebt, die Frau schlägt, die Kinder verwünscht, in Schmutz und Lumpen verkommt.
Wir wollen hoffen, daß die Zeit nicht mehr fern ist, wo die Scheidungsbedingungen für beide Parteien genau dieselben sein werden. Es wird heutzutage fast allgemein die Ansicht gehegt, daß die Lösung der Ehe nur erreicht werden soll, wenn einer der beiden Teile ein ausgesprochener Trunkenbold, mondsüchtig oder ein zu langer Kerkerstrafe Verurteilter ist.
Ich kann mich gar nicht mehr auf unserer Treppe zeigen: alle sehen mir nach, alle weisen mit dem Finger auf mich und sagen solche Schändlichkeiten, ja, sie sagen geradezu, daß ich mit einem Trunkenbold ein Verhältnis habe. Wie glauben Sie, daß mir zumute ist, wenn ich so etwas hören muß!
Die Wirkungen des Haschisch lassen sich dahin zusammenfassen, daß im Anfange bei kleinen Dosen die Eßlust stark angeregt wird, während fortgesetzter Gebrauch und große Dosen eine Störung aller Lebensprozesse im Körper bewirken. Wem cannabis indica zur Gewohnheit geworden ist, kann sich davon schwerer entwöhnen, als der Trunkenbold von alkoholartigen Getränken, der Opiophage vom Opium.
Du durftest mich nie berühren, Trunkenbold, und am siebenten Tage begrub dich Malmort! Siehst du dieses Gift?" Sie hob das Fläschchen aus dem Busen. "Warum ich leben blieb, die dir den Tod kredenzte? Dummkopf, mich schützte ein Gegengift! Jetzt weißt du es! Palma novella unter meinem Herzen hat dich umgebracht! Und jetzt quäle mich nicht mehr!" So grelle und freche Worte redete die Richterin.
In der That, die Menge hat den Philosophen lange Zeit verwechselt und verkannt, sei es mit dem wissenschaftlichen Menschen und idealen Gelehrten, sei es mit dem religiös-gehobenen entsinnlichten "entweltlichten" Schwärmer und Trunkenbold Gottes; und hört man gar heute jemanden loben, dafür, dass er "weise" lebe oder "als ein Philosoph", so bedeutet es beinahe nicht mehr, als "klug und abseits". Weisheit: das scheint dem Pöbel eine Art Flucht zu sein, ein Mittel und Kunststück, sich gut aus einem schlimmen Spiele herauszuziehn; aber der rechte Philosoph so scheint es uns, meine Freunde? lebt "unphilosophisch" und "unweise", vor Allem unklug, und fühlt die Last und Pflicht zu hundert Versuchen und Versuchungen des Lebens: er risquirt sich beständig, er spielt das schlimme Spiel.....
Er, der ein Trunkenbold, ein Raufbold gewesen war, und der es wieder werden würde, sobald sich ihm die Gelegenheit dazu bot, was wollte er an der Seite des jungen Kindes, das von einem Bräutigam im Himmel träumte? Weshalb floh er nicht weit fort von ihr?
Sie begegneten ihm, wenn er heimkehrte und es schon dämmerte, und es war etwa ein kleiner Geschäftsmann mit gehetzten Augen, dem der Bankerott im Nacken saß, oder ein düsterer Trunkenbold, oder irgendein die Häuser entlang streichender Schatten. Diese sahen ihm, den Schritt verlangsamend, entgegen mit scheuer oder frecher Vertraulichkeit.
Oberst. Hol' der Teufel dich selbst, du verdammter Trunkenbold! Ich sage dir ja-Postillon. Sie haben's eilig! Ich auch! Sei'n Sie ganz ruhig! Fort soll's gehen, daß die Funken hinauf fliegen. Der Kerl macht mich rasend! Warte doch, höre! Lormeuil. Beruhigen Sie sich! Ihre Reise soll nicht lange dauern. Oberst. Ich glaube, die ganze Hölle ist heute losgelassen.
Dagegen hielt ich abermals in dem Kontor, mit Angabe der Ursachen, um einen anderen nüchternen Lotsen an. Auch der Trunkenbold erschien dort und machte sich trefflich unnütz; doch ward mir mein Verlangen gewährt; ich nahm den neuen Piloten mit mir und lichtete den Anker.
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