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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Der wirksame Stoff in der cannabis indica ist ein von Gastinel hergestelltes und von ihm Haschischin genanntes Alcaloid von schöner grüner, jedoch nicht von Chlorophyll herrührender Farbe.
Die Wirkungen des Haschisch lassen sich dahin zusammenfassen, daß im Anfange bei kleinen Dosen die Eßlust stark angeregt wird, während fortgesetzter Gebrauch und große Dosen eine Störung aller Lebensprozesse im Körper bewirken. Wem cannabis indica zur Gewohnheit geworden ist, kann sich davon schwerer entwöhnen, als der Trunkenbold von alkoholartigen Getränken, der Opiophage vom Opium.
Jedenfalls wird man nicht zu viel sagen, wenn man behauptet, daß die cannabis indica, eines der heftigsten Reizmittel, im Stande ist, nicht nur die herrlichsten Empfindungen, die bezauberndsten Bilder zu schaffen, sondern auch den Menschen gewissermaßen momentan der Erde zu entrücken, aber auch andererseits wegen des Giftes, das darin liegt, eines der gefährlichsten Präparate, das mit unwiderstehlicher Gewalt den Menschen, der sich ihm hingegeben, festhält und nach Kurzem tödtet.
Frauen huldigen sehr selten in Afrika dem Hanfe. Im Süden wird nur vereinzelt =cannabis indica= genommen und ist dort wohl von den Arabern importirt worden, entgegengesetzt der Ansicht von Escayrac de Lauture, der die cannabis indica aus dem Süden stammen lassen will.
Zwei Theelöffel voll Haschisch genügen, um einen kräftigen Rausch bei einem Neuling hervorzubringen. Eindruck, den aus mich die Cannabis machte. #In Mursuk, 25. Januar 1866, Abends 6 Uhr.# Ich trinke Thee in Gesellschaft Mohammed Besserkis, Enkel des Sultans Mohammed el Hakem von Fessan. Mein Bewusstsein ist vollkommen klar.
Hervorgerufen war wohl diese Ansicht dadurch, daß man früher glaubte, die cannabis indica sei unterschieden von der =cannabis sativa=. Das ist nicht der Fall. Auch hier bringen die topographischen und klimatischen Einflüsse bei derselben Pflanze nur andere und zwar im Süden kräftigere Eigenschaften hervor.
Liebig fand in Blättern derselben Sendung keine anderen wirksamen Bestandtheile, als in der =cannabis sativa=. Man könnte also fast sagen, um eines vollkommenen Rausches theilhaftig zu werden, muß man in südlichen Ländern gezogenen Hanf in südlichen Ländern nehmen. Ich habe an anderen Orten meine an mir selbst angestellten Beobachtungen niedergelegt.
Graf d'Escayrac de Lauture sagt über die Pflanze Folgendes: "Die Haschischa ist die Cannabis indica; man findet sie in Afrika, und wahrscheinlich ist dieser Hanf aus dem Sudan nach Tunis und Tripoli eingeführt worden. In letzteren nennt man ihn Tekruri, also mit demselben Namen, den man in Mekka den von Sudan kommenden Pilgern giebt, um damit ihre Herkunft anzudeuten.
Der Hanf ist den Italikern wohl noch spaeter bekannt geworden als der Flachs; wenigstens sieht cannabis ganz aus wie ein spaetes Lehnwort. Nicht minder reichen in diese Zeiten die Fundamentalgedanken zurueck, auf denen die Entwicklung aller indogermanischen Staaten am letzten Ende beruht: die Stellung von Mann und Weib zueinander, die Geschlechtsordnung, das Priestertum des Hausvaters und die Abwesenheit eines eigenen Priesterstandes sowie ueberhaupt einer jeden Kastensonderung, die Sklaverei als rechtliche Institution, die Rechtstage der Gemeinde bei Neumond und Vollmond.
Ich füge hier hinzu, dass die Cannabis indica wohl weiter nichts ist als die verwilderte oder wilde Cannabis sativa, und eher eine Pflanze der gemässigten Zone als der heissen ist, denn je weiter man nach Süden vordringt, je seltener und krüppelhafter gedeiht dieselbe.
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